Madeline Juno über ihre Top 5 Games
Die Musikerin aus Berlin veröffentlicht ihr sechstes Studioalbum „Nur zu Besuch“ – passend zum Titel, ist sie auch in ihren Lieblingsgames nur zu Besuch und taucht in Welten ein, die sie für kurze Zeit alles um sie herum vergessen lassen.
Ihr absolutes Lieblingsspiel ist „Star Dew Valley“. „Das ist alles designed von einem Typen, der komplette Soundtrack, die ganzen Charaktere, die Story – das ganze Spiel ist gemacht von einer einzigen Person. Das ist so krass.“, erzählt die Musikerin. Gleichzeitig lässt sich dieses Prinzip aber auch auf ihre Musik übertragen. Auf „Nur zu Besuch“ übernimmt Madeleine Juno selbst Regie. Die Texte kommen zu 100% aus ihrer Feder mit Passagen, die aus den intimsten Momenten entnommen sind – ihrem Therapietagebuch.
„Nur zu Besuch“ macht deutlich, wie sehr die Berlinerin in den letzten Jahren gewachsen ist. Sie tritt auf ihrem neuen Album selbstreflektierter und reifer denn je auf. Und während sie manche Dinge aus ihrer Kindheit einfach nicht loslassen kann, wie zum Beispiel ihr erstes Gameboy-Spiel „Pokémon“, befreit sie sich an anderen Stellen komplett von ihrem früheren ich und entdeckt auf „Nur zu Besuch“ endlich eine Liebesgeschichte mit sich selbst.
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