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My Ugly Clementine im Interview: Über „The Good Life“, Brettspiele und Flitzer

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My Ugly Clementine veröffentlichten im Jahr 2020 ihr Debütalbum „Vitamin C“. Drei Jahre später folgt nun der Nachfolger „The Good Life“. Die Indie-Band aus Wien entstand durch die Initiative von Sophie Lindinger, die, parallel zu ihrem Duo Leyya, einfach mal anfing, Musik zu schreiben und zu produzieren, ohne den Anspruch daran zu haben, dass sich etwas daraus entwickeln müsste. „Dann habe ich mir irgendwie gedacht, es wäre lustig das auch live umzusetzen und habe mir ein paar Leute gesucht, mit denen ich schon immer Musik machen wollte“, erzählt sie im Interview.

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Nachdem das erste Album hauptsächlich von Sophie Lindinger ausging, schrieben die beiden Bandkolleginnen Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck nun an „The Good Life“ mit, aber „dadurch, dass ich das produziert habe und den Sound schon immer in der Produktion getragen hab, ist es halt trotzdem noch der Clementine’s Sound“, sagt Sophie. Der klingt nach handgemachtem, bewegendem Indie-Rock, der neben internationalen Lieblingen wie Boygenius, Courtney Barnett oder Pillow Queens mühelos mitspielen kann.

Nach der Albumveröffentlichung steht für My Ugly Clementine nun ihre Tour an. Dazu erklärt Mira: „Was mich wirklich extrem berührt, ist dass da so junge Menschen sind. Da spürt man natürlich viel Verantwortung, aber wenn die da dann in der nähe der Bühne stehen und Songs mitsingen: Das ist überwältigend!“ Im Interview finden wir heraus, welche Spiele die Band im Tourbus gerne spielt, wie viel am Mythos vom Rockstar-Leben dran ist und wie man es schafft, „nackig“ durch eine Übertragung von „Willkommen Österreich“ zu flitzen.

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