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Tocotronic im Gespräch mit Ilona Hartmann: „Rockmusik kann Therapie und Ekstase kombinieren“

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Tocotronic sind Urgesteine des deutschen Indie-Rock. Sie blicken auf zwölf Alben zurück – zu denen sich mit „Nie wieder Krieg“ nun Nummer 13 gesellt. Der Band gehen dabei weder die Kreativität noch die zu erzählenden Geschichten aus, im Gegenteil: „Nie wieder Krieg“ kommt mit gewohnt starken Botschaften und unbequemen Erkenntnissen daher. Sänger Dirk von Lowtzow erklärt zudem, dass auf der Platte Geschichten von Menschen erzählt werden, die „an dem Kipppunkt ihrer Existenz stehen.“ 

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Im Gespräch mit Autorin und Podcasterin Ilona Hartmann erzählen Dirk von Lowtzow und sein Bandkollege Jan Müller von den Eigenheiten des neuen Albums „Nie wieder Krieg“. Doch neben Erkenntnissen über das erste Tocotronic-Feature überhaupt und der Erklärung, warum das Werk mit einem Film zu vergleichen ist, werden auch Kater-Tipps ausgetauscht und über Dosen-Champignons gefachsimpelt.

Ein Thema beschäftigt die Band seit jeher besonders: die Jugend. Zwischen der Angst, „berufsjugendlich“ zu werden und der Verbeugung vor der jungen Generation gelingt den Wahl-Berlinern auf ihrem neuen Longplayer dabei mit „Jugend ohne Gott gegen Faschismus“ ein würdiger Soundtrack für die Gen Z. Ein Gespräch irgendwo zwischen Älter werden, Funktion von Musik und der Bedeutung von Tiefkühlpizza.

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