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Amilli stellt sich in „What If“ ihrer Angst sich zu öffnen

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Tagged: Amilli

Die Isolation und Einsamkeit im letzten Jahr haben dafür gesorgt, dass wir uns wohl alle ein bisschen mehr mit uns selbst beschäftigen und notgedrungen intensiver mit den eigenen Gedanken auseinandersetzen mussten. In ihrer neuen Maxi Single „Hazy Days“ verarbeitet die Sängerin Amilli genau diese Gedanken und ruft zur Selbstliebe auf.

Bereits mit zarten 18 Jahren gelang der Bochumer Künstlerin mit dem Song „Rarri“ ihr erster großer Durchbruch. Seitdem geht es für Amilli stark bergauf: Mit der Veröffentlichung ihrer EPs „Wings“ und „Pulling Punches“ räumte sie ordentlich ab und durfte sich über den PopNRW Förderpreis, die 1 Live Krone und die Aufnahme in das deutsche Wunderkinder Programm freuen. Auch in Hinsicht auf ihre musikalische Entwicklung hat sich seitdem einiges getan. Denn in der neuen Maxi-Single gibt Amilli tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelt. So persönlich und intim wie in ihren drei neuen Songs hat man die Künstlerin noch nie erleben dürfen. Auch wenn sie das Gefühl, mehr von sich selbst preiszugeben, als verängstigend empfindet, erklärt Amilli, dass der Release der Songs auch etwas Befreiendes und somit Schönes mit sich gebracht habe.  

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Angst braucht Amilli definitiv nicht zu haben. Ihr internationaler Sound aus Soul und R’n’B profitiert geradezu von der persönlichen Note, die Amilli in ihre Texte einfließen lässt. So auch ihr Song „What If”, ein eher trauriges, schweres Lied, indem Amilli, von der Angst erzählt, sich zu öffnen. Über ihre Probleme offen zu sprechen, fällt der talentierten Sängerin immer wieder schwer. „Manchmal macht man Dinge eher mit sich selbst aus, weil man befürchtet missverstanden zu werden oder Schwierigkeiten hat, die richtigen Worte zu finden.“, erklärt sie. Die Tragik und Dramatik des Textes wird im Refrain musikalisch aufgegriffen und mit dem Sound echter Streicher nochmal unterstrichen.

Amilli – What If

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Das Thema der Dramatik wird ebenfalls in dem Musikvideo des Songs aufgegriffen. Darin fährt Amilli elegant auf einem Quad umher, wobei sie einen glamourösen, weißen Pelzmantel trägt. „[…] für das Video haben wir uns überlegt, ein etwas gegensätzlicheres Setting zu kreieren. Dabei stand vor allem eine sehr ausdrucksstarke und selbstbewusste Performance im Vordergrund, die auf eine gute Art die Schwere des Songs entkräften sollte. Die Idee, dass ich in einem glamourösen Outfit auf einem Quad sitze und fahre, fanden wir außerdem auf eine positive Art sehr skurril und passend zum Konzept des Videos.“, beschreibt die Künstlerin die Idee hinter dem Video.

Gegen Ende des Musikvideos ändert sich das Setting plötzlich, wobei der Song langsam in einen anderen über geht: Es ist der dritte Song der Maxi-Single, namens „Starfish“, der sich thematisch mit dem Wunsch beschäftigt, schlechte Energien und Dämonen einfach abwaschen zu können. Im Video steht Amilli dabei im Wasser, umgeben von schwarzen Gestalten, die wahrscheinlich ihre Dämonen darstellen sollen, die sie gerne loswerden würde. Mit diesem Teil des Videos ist die Sängerin besonders zufrieden: „Mit dem Video haben wir ziemlich genau dieses Bild und Gefühl was ich bei dem Song im Kopf habe umsetzen können.“

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