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ArrDee im Interview: „I used to print out Eminem lyrics“

Posted in: Videointerview
Tagged: ArrDee

Das englische Hafenstädtchen Brighton ist eigentlich bekannt für seine schmucke Uferpromenade, für die zahlreichen kleinen Cafés und Vintage-Läden und die Youtuber:innen und Influencer:innen, die hier leben. Was Rap angeht, war Brighton lange Zeit kein Thema, da war eher die Hauptstadt London die Anlaufstelle. Bis jetzt. Denn aktuell kommt man in der britischen Hip-Hop-Szene um einen Namen kaum herum: ArrDee.

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Der junge Rapper macht von Anfang keinen Hel aus seiner Herkunft und feiert gleich mit seiner zweiten Single „6am in Brighton“ den großen Durchbruch. Von diesem Zeitpunkt an geht alles ganz schnell: Drill-Kollege Tion Wayne wird auf ArrDee aufmerksam und holt ihn auf den Remix zu seinem Song „Body“, der zum Überhit wird und heute bei knapp 200 Millionen Streams steht.

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Der Oliver Twist der Drill-Szene

ArrDee muss sich als blasser schmächtiger Slim-Shady-Look-Alike einiges an Hate und Häme anhören, findet aber immer mehr zu seinem Standing in der hartumkämpften Drill-Szene. Dass er nicht nur als Feature-Gast abreißt, beweisen dann immer mehr auch eigene Hitsingles: „Oliver Twist“ ist natürlich ein lyrischer Vergleich mit Charles Dickens’ berühmtem Langfinger, „Flowers (Say My Name)“ hangelt sich an einem Sample von Destiny’s Child entlang und „War“ nimmt die zahlreichen Vergleiche mit Rap-Kollege Aitch als Anlass für ein Feature mit diesem.

Im März erschien dann ArrDees erstes Tape „Pier Pressure“, angelehnt an den Druck in der hoch-kompetitiven Drill-Szene, aber auch den berühmten Brighton Palace Pier in seiner Heimatstadt. Auch nach diesem Debütrelease hält ArrDee sein Momentum aufrecht: Vor wenigen Tagen veröffentlichte er mit „Hello Mate“ seinen neuesten Song, diesmal mit Featuregast Kyla und einem Sample aus Drakes „One Dance“.

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Im Interview mit DIFFUS spricht ArrDee über sein Heranwachsen in der Heimatstadt Brighton. Außerdem geht es um den „Body“-Remix, der seinerzeit alles für ihn losgetreten hatte und darum, was das nächste große Ding im UK-Rap sein könnte.

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