„auch wenn’s uns morgen nicht mehr gibt“: TJARK kündigt mit „keinen namen“ sein Debütalbum an
Newcomer Tjark zählt mit gerade mal 21 Jahren schon ziemlich große Erfolge. Millionenfach gestreamte Songs, eigene Tourneen und letztes Jahr die erste eigene EP „bunte farben“. Nach drei Monaten Stille veröffentlicht Tjark seinen neuen Song „keinen namen“. Die eindrucksvolle Single ist auch der erste Vorbote von Tjarks kommendem Debütalbum „auch wenn’s uns morgen nicht mehr gibt“, das im März 2026 erscheint.
Musik für die nächste Situationship
Musikalisch verbindet Tjark auf „keinen namen“ seine ganz eigene Handschrift. Der Track vereint seinen einzigartigen Mix aus Indie-Pop mit Folk Elementen, in dem sich seine klare Stimme mit urbanen Sounds vermischt. Tjark schafft es trotz der manchmal sanften Produktion von „keinen namen“ eine aufbrausende und stürmische Dynamik zu erschaffen. Der Song baut sich dabei organisch auf und untermauert damit auch treffend die emotionalen Texte von dem jungen Musiker. Wie in einer Kennenlernenphase ist der Song mal zurückhaltend und ruhig und an anderen Stellen kraftvoll und intensiv.
Inhaltlich widmet sich „keinen namen“ einer zwischenmenschlichen Verbindung, die noch ganz am Anfang steht. Es geht um das aufregende Stadium, in dem alles möglich scheint – das erste Kennenlernen, frei von Erwartungen, Verpflichtungen oder festgelegten Rollen. Die Situationship in der es eben auch noch keine Kosenamen gibt oder die Gewissheit von einer gemeinsamen Zukunft. Mit „keinen namen“ gelingt es Tjark, nicht nur die Vorfreude auf sein kommendes Album zu wecken, sondern auch seine musikalische Welt zu öffnen, die nahbar und universell zugleich ist.

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