Auf dem neuen Song „Lieben wir“ stellt Shirin David klar: „Barbies echter Name ist Barbara“
„Wie handelt man ein’n Shitstorm?“ Shirin Davids Antwort: „Shake it off wie der Taylor-Swift-Song”. Mit diesen Worten leitet sie die zweite Single ihres neuen Albums „Bitches brauchen Rap“ (BBR) ein, dass schon am 3. September erscheinen wird. Mit dem Phänomen des Social Media Outcallings kennt sich die Künstlerin ja bereits bestens aus, wie die letzten Jahre gezeigt haben.
Neben dem Abschütteln sind vor allem voran auch Ansagen eine gute Strategie und von eben diesen gibt es auf „Lieben wir“ genug. So wird einmal mehr gegen die Hater:innen ihres Erfolges wortgewandt ausgeteilt, denn die „Deutsche Bad Bitch mit ‚nem Nummer-eins-Hattrick“ gibt sich selbstbewusst. Wer also versucht, sie mit Ghostwritingvorwürfen oder Kommentaren über ihre Schönheits-OPs klein zu machen, prallt an der „Bad-Bunny-Babsi“-Attitüde knallhart ab. Aber auch gegenüber den Queerness-Spekulationen findet Shirin David ein paar Worte und beweist außerdem ein Händchen für Product-Placement – ob nun im Text für ihre eigenen Produkte oder im Video für einen bekannten Lieferservice.
Shirin David – Lieben wir
Das eben angesprochene Musikvideo zu dem Song, der mit großem Ohrwurmpotenzial durch die dumpfen, Drill-angehauchten Bässe, harten Kicks und eine melodische Hook überzeugt, ist auch absolut sehenswert (in manchen Momenten fühlt man sich fast schon an ihren Erfolgshit „Gib ihm“ zurückerinnert). Zum Hintergrund der ausschließlich sitzenden und liegenden Posen, sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass alle Szenen mit einem gebrochenen Knöchel gedreht wurden. Hut ab an dieser Stelle!
„Lieben wir“ reiht sich damit perfekt neben „Ich darf das“ ein und steigert die Vorfreude auch das zweite Album „Bitches brauchen Rap“, denn mit den bisherigen Songs zeigt die 26-Jährige, dass sie sich kein Blatt mehr vor den Mund hält und nimmt für ihre Hörerinnen einmal mehr den Platz als Galionsfigur für female Empowerment ein. Denn sie darf das und genau das lieben wir!
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