Neuer Song: Beatsteaks sind das „Kommando Sunshine“
Der Sommer steht vor der Tür und jeden Abend wundern wir uns aufs Neue darüber, wie es schon so spät, aber noch so hell sein kann. Den Soundtrack für diese kommende Saison voller Festivals und Tage am Baggersee liefern uns die Beatsteaks mit ihrem ersten eigenen Song sein nun mehr fünf Jahren: „Kommando Sunshine“.
Rockstars seit ’95
Seit ihrer Entstehung 1995 haben sich die Berliner von Beatsteaks zu einer der erfolgreichsten Rock-Bands in Deutschland hoch gespielt. Ihr eingängiger, schrammeliger Mix zwischen Pop, Rock und Punk hat bereits acht Studioalben gefüllt und es gibt quasi keine Party, auf der ihre großen Hits wie „Hand In Hand“ oder „I Don’t Care As Long As You Sing“ fehl am Platz wären. Zuletzt hat die Truppe um Sänger Arnim Teutoburg-Weiß 2020 die Cover-EP „In the Presence of“ veröffentlicht, auf der die Band Songs von The Velvet Underground bis Hildegard Knef nachspielte. Um das letzte eigene Material der Beatsteaks zu finden, muss man allerdings schon bis ins Jahr 2017 zurück scrollen. Seit heute ist dieser Weg ein bisschen kürzer, denn es gibt endlich einen kleinen Neuzugang in der staatlichen Diskographie: „Kommando Sunshine“.
Für die Bühne gemacht
„Wir sind das Kommando Sunshine“, verkünden die Beatsteaks feierlich im Chor, als wollten sie nicht nur ihr Comeback, sondern gleich den gesamten Sommer einläuten. Und dieses Kommando ist nicht gerade zimperlich, wenn es darum geht, tatkräftig an die Arbeit zu gehen: Mit einem lauten Johlen und wilden Drumbreaks legt die Band los. Der kreischende, direkte Sound von „Kommando Sunshine“ klingt nach Live-Sound und erinnert mehr an die frühen Alben wie „Smack Smash“ und „Limbo Messiah“, als an die neueren Veröffentlichungen der Beatsteaks.
„Kommando Sunshine“ klingt nicht nur nach tosenden Live-Shows, sondern ist genau dafür gemacht. Erste Chance, das zu erproben gibt es schon am kommenden Sonntag. Im ausverkauften Cassiopeia in Berlin möchten die Beatsteaks ihren neuen Song spielen und filmen – das kündigt man im bandeigenen Newsletter an. Ob die Aufnahmen vielleicht für ein zukünftiges Musikvideo gebraucht werden?
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