Beyoncé steht wegen „Buffalo Soldiers“-Shirt in der Kritik
Superstar Beyoncé ist aktuell mit ihrem Album „Cowboy Carter“ auf Welttournee. Bei ihrem Konzert-Stopp in Paris hat sie kürzlich eine Debatte ausgelöst. Der Grund: Ihr T-Shirt. Auf der Vorderseite des Shirts sind die „Buffalo Soldiers“ zu sehen. Eine Schwarze Einheit der US-Armee, die im 19. und 20. Jahrhundert aktiv war. Problematisch wird die Sache auf der Rückseite ihres Oberteils, denn dort werden die Ureinwohner Nordamerikas mit Banditen, Viedieben und Mördern gleichgesetzt.
Das indigene amerikanische Volk und mexikanische Aufständische werden also in einem Atemzug mit Verbrecher:innen genannt – eine Aussage, die viele Fans und Vertreter:innen amerikanischer Urweinwohner:innen nun verurteilen. Sie werfen dem Popstar historische Verzerrung vor – Beyoncé selbst hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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