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Dieser eine Song: Lorde – Royals

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Alles begann für die Neuseeländerin mit einem Talentwettbewerb an ihrer Schule im frühen Kindesalter. Videos ihrer Gesangseinlage gelangten an Universal Music, woraufhin Lorde, die mit bürgerlichem Namen Ella Marija Lani Yelich-O’Connor heißt, im Alter von zwölf Jahren ihren ersten Plattenvertrag erhielt. Den Namen „Lorde“ legte sich die Musikerin aufgrund ihres Faibles für Aristokratie und Königshäuser zu.

The Love Club

Gemeinsam mit dem Produzenten Joel Little setzte Lorde ihre musikalischen Ideen um und veröffentlichte Ende des Jahres 2012 ihre EP „The Love Club“ kostenlos im Internet. Der Song „Royals“ mauserte sich schnell zum Nummer-eins-Hit und hielt sich gleich mehrere Wochen an der Spitze der neuseeländischen Singlecharts. Fast zeitgleich zur Veröffentlichung von „Royals“ in den USA stand auch das Debüt-Album „Pure Heroine“ in den Verkaufsregalen.

Lorde – Pure Heroin

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Im selben Jahr wurde Lorde für gleich 4 Grammy Awards nominiert – darunter sowohl dreimal für die Single „Royals“ als auch für ihr Debüt „Pure Heroine“. Letztendlich wurde Lorde in den Kategorien „Song des Jahres“ und für die „beste Pop-Darbietung“ ausgezeichnet.

Trotz des frühzeitigen Erfolges nimmt sich die junge Musikerin Zeit für neue Musik. Erst vier Jahre nach „Pure Heroine“ stand mit „Melodrama“ das langersehnte Nachfolgewerk bereit, wiederum vier Jahre später kündigte Lorde mit „Solar Power“ ihr drittes Studioalbum für August 2021 an und bleibt sich damit ihrem Veröffentlichungszyklus treu.

Lorde – Royals

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Die Idee zum Songtitel „Royals“ kam der Musikerin beim Betrachten eines Fotos des Baseballspieler Georg Brett, der als Teammitglied der Kansas City Royals den späteren Songtitel auf seinem Trikot stehen hatte. Thematisch behandelt „Royals“ das von Künstler:innen oft zur Schau gestellte luxuriöse Leben. Kritiker:innen sahen in „Royals“ und Lordes Stimme Ähnlichkeiten zu Amy Winehouse oder Lana Del Rey, die einfache Struktur des Songs sei zudem das faszinierende an „Royals“.

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