Dieser eine Song: Owl City – Fireflies
Was Songs für uns zu „Diesem einen Song“ macht, ist völlig unterschiedlich. Mal ist es die verrückte Entstehungsgeschichte, mal ein herausragendes Musikvideo – und im Fall von „Fireflies“ der Band Owl City ist es das unverwechselbar magische Gefühl, das sich bereits in den ersten Sekunden des signifikanten Synthie-Intros einstellt.
Der Track ist 2009 im Rahmen des dritten Albums „Ocean Eyes“ erschienen, auch wenn die erste Skizze des Songs bereits im Entstehungszeitraum des Debütalbums „Of June“ im Jahr 2007 entstanden ist. Der Frontmann und Songwriter von Owl City, Adam Young, hatte zu der Zeit mit starken Schlafstörungen zu kämpfen, aus denen dank vieler schlafloser Nächte der Track „Fireflies“ hervorgegangen ist.
Glühwürmchen erhellen die Nacht
Anstatt frustriert darüber zu sein, nicht schlafen zu können, habe Young versucht, sich in den langen, dunklen Stunden schöne Gedanken zu machen. Gedanken an Glühwürmchen zum Beispiel, die schließlich im gleichnamigen Track „Fireflies“ endeten.
Genauso wie man sich tausende Glühwürmchen in der sternenüberzogenen Bilderbuch-Nacht friedlich umherschwebend vorstellt, plätschert der Track von Beginn bis Ende vor sich hin. Lyrics wie „I’d like to make myself believe / that planet earth turns slowly“ sind der perfekte Song zum Träumen und den eigenen Gedanken nachhängen – und entführen ihre Hörer:innen außerdem in eine kleine Reise in die Vergangenheit.
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