Dieser eine Song: Tame Impala – The Less I Know The Better
Vor neun Jahren hat die australische Indie-Band Tame Impala mit „The Less I Know The Better“ ihren bis heute bekanntesten Hit veröffentlicht. Neben dem schwärmerischen Gesang von Frontmann Kevin Parker und der verträumte Atmosphäre, mit welcher der Track die Welt seiner Hörer:innen für seine dreieinhalb-minütige Dauer mit einer rosaroten Zuckerwatteschicht überzieht, sorgte vorallem das zugehörige Musikvideo für ordentlich Gesprächsbedarf.
Das Video gibt Tarzan-und-Jane-Vibes und erzählt die Story einer außergewöhnlichen HighSchool-Romanze. Es handelt sich um eine Dreiecksbeziehung bei der ein Basketballspieler und das Schulmaskottchen eine Cheerleaderin umwerben. Die entscheidet sich am Ende für den nicht mehr ganz so plüschig und dafür verdammt echt erscheinenden Gorilla.
Sprungbrett „The Less I Know The Better“
Kevin Parker gilt als einer der begnadetsten Songwriter unserer Zeit und strickte mit „The Less I Know The Better“ einen Track aus glitzernden Synthies und kantigen Gitarren, die mit Anleihen von Future RnB und schillerndem Disco spielen. Der Track ist Teil des 2015 erschienenen Albums „Currents“ und ist von der geschmeidigen Kopfstimme Parkers durchzogen, wie er die komplizierte Lovestory mit dem ernüchternden Fazit „The Less I Know The Better“ – je weniger ich weiß, desto besser – erzählt: „She said, It’s not now or never / Wait ten years, we’ll be together / I said, Better late than never / Just don’t make me wait forever“.
Mit süßem Falsett singt sich der Australier vom ausgecheckten Alternative-Rock in den Indie-Mainstream. Bis heute erlebt er stetigen Aufmerksamkeit auf Social Media und erfährt unglaublichen Erfolg. Dieser konnte ihm einige Türen öffnen, wie die vielen hochkarätigen Zusammenarbeiten mit unter anderem Lil Yachty, Dua Lipa oder Justice der letzten Jahre zeigen.
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