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Erwachsen, düster, international: So klingt die neue Nina Chuba

Posted in: News
Tagged: Nina Chuba

Nina Chuba bricht auf in eine neue künstlerische Ära. Das hat sie vor wenigen Wochen mit der Single „Fata Morgana“ bewiesen, in der es überraschend düsterer und Grunge-lastig zugeht. Nun ist am Freitag mit „Farbenblind“ eine EP gefolgt, die diesem Richtungswechsel folgt und in sechs Songs eine dunklere Facette des Popstars enthüllt.

Außerdem können sich alle, die die Vinyl zu „Farbenblind“ gekauft haben, über eine ganz besondere Überraschung freuen. Dort befindet sich nämlich noch ein weiterer, bisher unveröffentlichter Song mit dem Titel „Waldbrand“, der viele Fans schon im Live-Set von Nina Chuba überzeugt hat.

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Dark Pop nach internationalem Vorbild

Aber auch die anderen Tracks auf „Farbenblind“ haben es in sich. So erinnert Nina auf Tracks wie „Fliegen“ oder „Nimm mich mit“ stellenweise an Billie Eilishs „Dark Pop“, wenn sie düster, aber deutlich softer und melancholischer als im treibenden „Fata Morgana“ von ihrer Panik und Ängsten erzählt. Generell klingt der neue Sound international, zeitlos und ernster als bisher gewohnt; eine bedrückende Note hat sich in die Tracks gemischt. Aber auch die Dancehall-Einflüsse, die Nina Chuba mit „Wildberry Lillet“, „Feminello“ und Co. als Signature-Sound etabliert hat, kehren in Form des Titeltracks „Farbenblind“ zurück.

Der Popstar der Stunde

Das Jahr 2024 dürfte für Nina Chuba eines der verrücktesten ihres Lebens gewesen sein. Dank ihrem erfolgreichen Debütalbum „Glas“ aus dem Vorjahr genießt sie Popstar-Status, wie ihn nur wenige Menschen in Deutschland haben. Mit der zugehörigen Tour hat sie die größten Arenen des Landes bespielt und nebenbei bei Joko Winterscheidt bewiesen, dass sie nicht nur auf die Bühne, sondern auch ins Fernsehen gehört.

„Farbenblind“ scheint nun ein ehrlicher Einblick in ihr Innerstes zu sein, wo sie immer noch ein Mensch ist, der Extremsituationen erlebt. Somit ist Nina Chuba trotz stilistischer Experimentierfreude im Kern auch auf „Farbenblind“ vor allem eines geblieben – nämlich authentisch.

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