Empfehlung des Tages: Amber Mark – Foreign Things
Den Weg zu sich selbst zu finden, ist irgendwie gar nicht so einfach. Woher soll man überhaupt wissen, wer man ist? In ihrem neuen Song „Foreign Things“ versucht Sängerin Amber Mark gerade das herauszufinden. Auf ihrer Reise zur Selbstfindung lässt sie sich immer wieder auf Neues, Ungewisses ein und versucht, sich so viel wie möglich auszuprobieren. Denn so wächst man bekanntlich am meisten.
Amber Mark machte sich bereits in ihrer Kindheit immer wieder auf eine Reise ins Ungewisse. Ob von Berlin nach Indien oder von München nach Nepal: Gemeinsam mit ihrer Mutter lebte sie nomadisch und bereiste Orte auf der ganzen Welt. Heute lebt Amber in New York und hat die Musik für sich entdeckt. Bereits 2017 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP „3:33am“, in der sie den frühen Tod ihrer Mutter verarbeitete. Seitdem überrascht sie immer wieder mit neuen Singles und EPs und stellt darin mit ihrer soulig-rauchigen Stimme und der ganz eigenen Mischung aus alternativem R&B und housigen Vibes ihr musikalisches Können unter Beweis.
Amber Mark – Foreign Things
Zurzeit arbeitet die 27-jährige Sängerin an ihrem ersten Debütalbum, in welchem sie sich mit erzwungenem Vertrauen und ihrem Platz in der Welt auseinandersetzt. Mit ihren Songs „Competition“ und „Worth it“ gab Amber bereits einen ersten Vorgeschmack auf das kommende Album.
“Foreign things meant for me and I know that / Makin‘ new friends and drinkin‘ all night / Maybe I’ll pack a bag and not go back”. In ihrem neuen Song besingt Amber den Nervenkitzel, den man verspürt, wenn man neue Erfahrungen sammelt und unbekanntes ausprobiert. Sie selbst erklärt zu dem Song: „‚Foreign Things‘ markiert den Beginn meiner Reise zur Selbstentdeckung. Er dient als Vorläufer für die Erleuchtung und Selbstliebe, die ich mit meinen früheren Singles ‚Worth It‘ and ‚Competition‘ erreicht habe“.
Zwischen Tanzchoreografien und Sternenstaub
In ihrem Musikvideo tritt die Sängerin sehr selbstbewusst auf. Gemeinsam mit ihren Tänzer:innen liefert sie beeindruckende Choreographien, in denen Amber immer wieder in verschiedene Rollen und Outfits schlüpft. Das spiegelt auch die Thematik des Songs wider, denn: Erst wenn man mal alles ausprobiert hat, kann man wissen, worin man sich am wohlsten fühlt und wer man sein möchte.
Am Ende des Videos ertönt die Stimme von Ambers Mutter, die ihrer Tochter eine Geschichte über Sternenstaub erzählt. Die erwachsene Amber steht dabei auf der Straße und schaut in den Sternenhimmel. Während bis dahin alles noch sehr friedvoll verläuft und man der Geschichte am liebsten immer weiter zuhören möchte, scheint sich am Ende des Videos eine drastische Wendung zu ergeben. Was genau es damit auf sich hat, erfährt man wohl erst im nächsten Musikvideo der Sängerin. Denn gemeinsam mit „Foreign Things“ werden die Musikvideos der kommenden Songs zusammengesetzt einen Kurzfilm ergeben, der gleichzeitig mit dem Album veröffentlicht wird. „Foreign Things“ bildet dabei das erste Kapitel der fünfteiligen Serie.
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