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Empfehlung des Tages: Ferdinant. – Airplanes

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Ferdinant. ist Künstler durch und durch, denn schon bevor der Niederländer seine ersten musikalischen Ergüsse veröffentlicht, fühlt er sich in der Kunst- und Kulturbranche pudelwohl. Mit 20 Jahren holt er die alte Gitarre seines Vaters aus Portugal zurück, reist als Model durch ganz Europa und findet in dieser schnelllebigen und stressigen Zeit Trost und Geborgenheit in der Musik. 2018 beendet das Multitalent dann seine Ausbildung an einer Theaterschule in Den Haag und zieht nach Berlin. Mit dem Umzug in die Hauptstadt öffnen sich für den Newcomer plötzlich ganz neue Türen: Ferdinant. fasst Fuß in der Berliner Musikszene und beginnt mit Top-Songwritern wie Graham Candy (Alle Farben, Parov Stellar), Eric Alcock (P!nk, Eminem) oder Daniel Schaub (Casper, Clueso) zu arbeiten. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte der Wahlberliner dann gemeinsam mit dem dänischen Künstler Dillistone seine erste Kollaboration „Boys Don’t Cry“, in der die beiden mit dem stereotypischen Bild von Männlichkeit abrechnen. Mit der Folgesingle „World Full of Colour“ baute der Niederländer im Juni 2020 seinen poppigen und verträumten Sound weiter aus und ebnete den Weg für seine aktuelle Veröffentlichung „Airplanes“. Entstanden im letzten Winter in Italien, ist „Airplanes“ ein Song über Sehnsucht, Reue und gleichzeitig eine Einladung dazu, in Nostalgie über eine vergangene Freundschaft zu schwelgen. Manchmal gehen zwei geliebte Menschen unterschiedliche Wege und genau dieses autobiografische Szenario einer verlorenen Freundschaft dient Ferdinant. als Inspiration für den Songtext von „Airplanes“, in dem er über seinen eigenen Schatten springt und versucht, einem alten Freund die Hand zu reichen, erzählt er: „Ich denke, manchmal fühlen wir uns einfach von den Dingen um uns herum überwältigt und entscheiden uns, ein anderes Gesicht aufzusetzen. (…) Aber wenn man sich dafür entscheidet, es abzunehmen und uns zu öffnen, kann die Belohnung beträchtlich sein. (…) In dem Lied entscheide ich mich für Vergebung oder Versöhnung und hoffe auf das Beste.“

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