DIFFUS

Empfehlung des Tages: FKJ – Let’s Live

Posted in: News
Tagged: FKJ

Aus seinem Studio auf den Philippinen liefert uns der Künstler FKJ (kurz für „French Kiwi Juice“) in diesem Juli mit „Vincent“ ein fabelhaftes Album, das sein Talent als begnadeter Multiinstrumentalist unter Beweis stellt. „Let’s live“ ist dabei ein absolutes Highlight – ein vielschichtiger, quirliger Song.

FKJ – Let’s Live

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


Feinster Elektro-Jazz

Das Konzept seines zweiten Albums entstand dabei aber gar nicht auf den Philippinen, sondern in Los Angeles. „Ich wohnte dort dann ganz allein in so einem Haus … und schaltete auch mein Telefon ab, um wirklich runterzukommen. Ich brauchte einfach etwas Abstand und Zeit für mich, weil ich herausfinden wollte, was ich eigentlich als nächstes machen wollte.“, sagt FKJ aka Vincent Fenton, der als Pionier des Genres New French House gilt.

Zurück in seinem Studio gab es dann erzwungenen Stillstand durch die Lockdown-Maßnahmen. All das Abgeschottet-Sein nutzte FKJ allerdings, um zarte Melodien und lebhafte Rhythmen zwischen Jazz, Chillout und Elektro zu kreieren – und das auch nachts, wenn die Welt um ihn herum nochmal stiller wurde.

Zurück zum Dancefloor

Das nächtliche Gefühl von Freiheit und Unbefangenheit verpackt er federleicht in 14 Songs, zu denen auch unsere heutige Tagesempfehlung „Let’s Live“ gehört. „Let’s Live“ ist ein treibender Elektropop-Song, in dem Percussion, aufgekratzte Synth-Arpeggios und Gesang mal aufgewühlt, mal getragener, miteinander verschmelzen. Damit besinnt sich der Künstler auf seine Anfänge zurück, als sich sein Stil noch mehr dem Dance-Genre zuordnen ließ. Das Album ist nun auch auf Vinyl erhältlich.

Die Zeit verstreicht unbemerkt, während man den Klängen von „Vincent“ lauscht und man fragt sich, wie der Künstler es geschafft hat, so ein bewegendes Album zu kreieren. Er sagt dazu: „Das war schon eine echte Herausforderung, diese Platte aufzunehmen. Ich bin nun mal eigentlich ein Perfektionist – und das kann man nicht einfach so abschalten. Als ich es dann jedoch geschafft hatte und die Musik selbst tonangebend war, fühlte ich mich mit einem Mal vollkommen frei.“ Genau diese Freiheit kommt auch beim Hören in seichten Wellen herüber geschwappt – von den Philippinen in unserer Kopfhörer.

Hier wäre eigentlich etwas eingebettet. Du hast aber Embed und Tracking deaktiviert.

Zur Optimierung unseres Angebots nutzen wir Cookies, Google Analytics und Embeds von Seiten wie YouTube, Instagram, Facebook, Spotify, Apple Music und weiteren. Mit dem Klick auf "Jetzt aktivieren" stimmst du dem zu. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.


Cover neues DIFFUS Magazin

Das neue DIFFUS Print-Magazin

Titelstory: SSIO

Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!