Empfehlung des Tages: Forward – Dreamingboutyou
Mit einem Kühlgetränk in den lauen Sommerabend tauchen und dazu noch den passenden Soundtrack? Dann: „Dreamingboutyou“ von Forward. Ein chilliger Vibe aus 80s Pop, Retro-Synthis, funky Bass und knackigen Bläsereinlagen. Ein guter Mix aus diesem heißen Marvin Gaye-Flow kombiniert mit einem Hauch Rikas. Dazu softe Einlagen à la Moop Mama und stimmlich dieses James-Blake-John-Mayer-Ding. Mit dem Track geht die Band im Vergleich zur vorigen Single „Wayback“ noch ein bisschen mehr laid-back – mit einem stimmigen Ergebnis.
Für das träumerische Musikvideo wurden sogar eigenhändig 416 Blumen gebastelt und ins Feld gesteckt. Minimalistisch gehalten steht die achtköpfige Gruppe in hellen Hemdchen und schwarzen Hosen casual nebeneinander und bedienen zu leichten Bewegungen ihre Instrumente. Irgendwo im Nirgendwo, wo jedenfalls genug Platz für alle ist! Anders kann es dann schon mal im eigenen Proberaum aussehen: Sänger, Gitarre, Bass, Synthie, Schlagzeug, zwei Saxofone, Trompete und zwei Gitarren, eng and eng. Für die Jungs, die sich größtenteils noch aus Schulzeiten kennen, scheint das aber noch kein Problem zu sein.
Hannover ist ihr Basecamp!
Als Support Act von Jeremias durften Forward bereits Hüften zum Schwingen bringen. Also auch kein Zufall, dass Oliver Sparkuhle von Jeremias einer der Produzenten für die neue EP ist. Simon Freidhöfer von Beachpeople ist ebenfalls Teil der Produzenten-Combo.
Mit „Dreamingboutyou” kündigte die Band den Release ihrer zweiten EP „So Glad We‘ve Almost Made It“ für September an.
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