Empfehlung des Tages: Fyne – Liebesbriefe
Über die Sängerin gibt es aktuell noch nicht viel zu finden – aber „Liebesbriefe“ wird das bestimmt bald ändern. Der entspannte Lo-Fi-Vibe des Songs ist auf Social Media schon vor dem eigentlichen Release gut angenommen worden, Fynes Clips verbuchen teils Hunderttausende von Aufrufen. Produziert wurde der Song von Carlo5 und Frytz – ebenfalls zwei vielversprechende Namen der jungen Indie-Pop-Szene.
Im Instrumental treffen eine gezupfte Gitarrenmelodie und subtile 808s auf Fynes zarte Stimme, die klingt, als hätte sie sie ganz in Bedroom-Pop-Manier bei sich zuhause aufgenommen. Die Newcomerin singt von den großen und kleinen Gefühlen des Verliebtseins: „Ich will dir Liebesbriefe schreiben / Ich will, dass du mich vermisst / Lass noch ein bisschen länger bleiben / Es ist grad gut, so wie es ist“. Dabei schwankt sie zwischen großer Euphorie und Unsicherheit, ob die eigenen Gefühle erwidert werden – ein Zwiespalt, in dem wir uns wohl alle schonmal befunden haben.
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