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Empfehlung des Tages: Kasi – Passt nicht

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Aufgepasst, die deutsche Indie-Szene hat einen neuen Darling: Kasi. Erst seit dem letzten Jahr veröffentlicht der Newcomer aus Frankfurt seine Musik, die trotz dieser kurzen Zeitspanne schon bei einem beachtlichen Publikum Anklang findet. Vor kurzem erschien nun mit „passt nicht“ die neueste Single: Ein zeitgeistiger Tune zwischen Indie, Pop-Punk und New Wave und ein Versprechen, dass wir von Kasi bald noch mehr hören werden.

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Wer ist Kasi?

Kasi wird zu Beginn des Jahrtausends in Frankfurt am Main geboren – eine Stadt der extremen Kontraste, die sich auch in seiner musikalischen Sozialisation spiegeln. Dank seinem Vater wird ihm Indie-, Rock- und Punk-Musik von Bands wie Wir Sind Helden und Blink-182 in die Wiege gelegt. Als Teenager entdeckt Kasi dann „Stadtaffe“ von Peter Fox – ein Portal in die Welt der Rapmusik. Diese unterschiedlichen Einflüsse begleiten ihn seither, auch als er sich vor drei Jahren erstmals an eigene Musik wagt und erste Songs auf Soundcloud veröffentlicht.

Als er dann für sein Studium nach Freiburg zieht, lernt er dort schnell den Produzenten Antonius kennen, der Beginn einer tiefen Freundschaft und kreativen Zusammenarbeit. Antonius realisiert für Kasi den Sound zwischen Indie und Deutschrap, den er schon lange anstrebt und so entstehen erste gemeinsame Songs wie „Boys Don’t Cry“ oder „Boys Do Cry“. Wo es hingeht, lässt sich Kasi völlig offen und diese ungezwungene Sorglosigkeit überträgt sich schnell in seine Musik. Obwohl hinter dieser wenig Konzept oder Strategie steckt, erfreut sie sich schnell großer Beliebtheit – und bringt Kasi schon nach wenigen Singles einen Deal bei Sony Music ein. Dort erscheint dann im Januar „Vielleicht in einem Jahr“ – der Song, mit dem Kasi dann endgültig durch die Decke geht.

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Emo-Pop-Punk-Wave

Nun legt der Newcomer mit der Single „Passt nicht“ nach und zeigt einmal mehr, dass sich sein musikalischer Geschmack an vielen Stellen mit dem Zeitgeist überlappt. „Passt nicht“ klingt erstmal nach catchy Pop-Punk, dann sind da aber noch diese melancholischen New Wave-Gitarren und Kasis düstere Texte. „Ich hab’ schon lang nicht mehr gelacht, es zumindest nicht gemeint / Keine Ahnung, was du mit mir machst, aber irgendwie passt es nicht anscheinend“, heißt es in der Hook, die schon bei erstmaligem Hören ins Ohr geht.

Ein bisschen erinnert das an den Emo-Pop-Rock von Kevin, mit dem Kasi sowieso befreundet ist, ein wenig aber auch an andere Zeitgenossen wie Edwin Rosen oder Ennio. So oder so: Die Mischung ist explosiv und Kasis Karriere nimmt gerade in rasanter Geschwindigkeit an Fahrt auf. In naher Zukunft stehen Support-Shows für Zimmer90, Urbannino und Bruckner an und auch Badchieff hat sich bereits per Instagram als Fan von Kasi bekannt. Auf der Bühne hat der Newcomer dann bald die Chance, noch mehr Menschen von sich zu überzeugen, aber wir ahnen schon jetzt: Kasi hat das Zeug zum Senkrechtstarter.

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