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Empfehlung des Tages: Keule, Matt Mendo – Angst vor mir selbst

Posted in: News
Tagged: KeuleMatt Mendo

Keule ist Teil des „Freunde“-Kollektivs, dem auch Pink Katana und Yungjagger angehören. Teils gemeinsam, teilweise alleine mischen die Newcomer aus Flensburg seit 2020 das deutsche Rap-Game mit elektronischen Hyperpop-Einflüssen auf – eigentlich. Denn in seinen letzten Releases zeigt Keule, dass er gerade vor allem daran interessiert ist, sich auf ruhigeren Instrumentalen auszuprobieren. So auch auf „Angst vor mir selbst“: Die von Matt Mendo produzierte Klavier-Ballade, zeigt eine sehr persönliche und verletzliche Seite von Keule. Auf dem Song behandelt er seinen Kampf mit Angststörungen und Depressionen, die über zehn Jahre undiagnostiziert blieben.

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Noah, wie Keule mit bürgerlichem Namen heißt, kämpfte sein Leben lang mit Ängsten, die er durch die Diagnose endlich benennen und mit professioneller Hilfe angehen konnte. Dinge wie Zug fahren zu können, scheint für die einen wie das alltäglichste der Welt, für ihn ist es aber das Ergebnis langer Aufarbeitung und Therapie. Über diesen Weg spricht Keule in seinem neuen Song: „Noah hielt dich kurz fest / und alles wurd besser / das Leben viel bunter / die Farben jetzt heller / du hast es geschafft / ich glaub, du hast sie besiegt / die Angst ist nur so groß / wie du der Angst auch Platz gibst.“ Für Keule ein Befreiungsschlag und ein wichtiger Schritt auf einer langen Reise – für alle anderen (Männer) eine Ermutigung, sich über solche Themen auszutauschen.

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