Empfehlung des Tages: Kim Petras – Future Starts Now
In ihrem neuen Song “Future Starts Now” meldet sich Sängerin Kim Petras mit einer ermutigenden Message zurück, die mit ihren Gute-Laune-Vibes alle Selbstzweifel zur Seite räumt, die sich in der Pandemiezeit so angestaut haben. Gleichzeitig gewährt uns die Künstlerin mit dem Song einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommendes Album, das Anfang 2022 erscheinen wird.
“I felt so anxious at the start of lockdown, because for me the most anxiety-inducing thing is not being able to work and do what I love, “Future Starts Now” came from trying to stay present, instead of stressing about the future and all the lost time”, erklärt Kim Petras zu ihrem neuen Song.
Mit “Future Starts Now” befreit sie sich selbst aus ihrer Angst, nicht das machen zu können, was sie gerne machen würde. Darin motiviert sie ihre Höhrer:innen, das Hier und Jetzt zu nutzen und erklärt dabei, dass man vieles schaffen kann, wenn man es nur versucht.
Kim Petras – „Future Starts Now“
Eingeleitet mit der französischen Textzeile „Le future, c’est maintenant“ (dt. für „Die Zukunft ist jetzt“) gedenkt Kim Petras in „Future Starts Now“ ihrer geliebten Stadt Paris, mit der sie viele schöne Erinnerungen teilt. In einer Mischung aus Pop und Dance ruft die Künstlerin dazu auf, niemals aufzugeben und sich stattdessen seinen Aufgaben zu stellen.
„Ain’t nobody gonna stop me / dont you let the music stop now / You’re more than just anybody / don’t give up, the future starts now“, singt Kim im Refrain. Ihre klare Stimme, kombiniert mit den aufbauenden Lyrics und einem treibenden Beat greift die ermutigende, euphorische Message musikalisch auf und lädt zum Wohlfühlen ein.
Von der Kellnerin zum Superstar
Von Deutschland nach L.A. fliegen und dort zu einem Superstar werden, das ist ein Traum, nach dem sich viele Künstler:innen im Laufe ihres Lebens einmal gesehnt haben. So auch Kim Petras. Aufgewachsen in Köln begann sie schon mit zarten zwölf Jahren, ihre eigene Musik zu machen. Gemeinsam mit ihrer Familie reiste sie oft nach Paris. Dort kam die Sängerin erstmals mit der europäischen House Musik in Berührung, die sich zusammen mit Dance Hit-Einflüssen der 80er in ihren heutigen Songs wiederfindet.
In ihrem Zimmer nahm sie über die Jahre immer wieder Songs auf, schrieb Texte für Producer und veröffentlichte Videos auf YouTube. Mit 20 kratzte die damalige Kellnerin dann all ihr Geld zusammen, wagte den Sprung ins kalte Wasser und kaufte sich ein Flugticket von Köln nach L.A.. Dort lernte sie den aufstrebenden Producer Aaron Joseph kennen, mit dem sie ihre beiden Charthits „I Don’t Want It All“ und „Heart to Breat“ veröffentlichte.
Kim Petras im Diffus-Interview
Seitdem ist viel passiert. Neben drei eigenen Alben überraschte Kim Petras immer wieder mit neuen Singles und ging in Nordamerika und Europa auf Tour. Mit dem Signing bei ihrem neuen Label „Republic Records“ beginnt für die Künstlerin nun eine ganz neue Ära. Bei ihrem Auftritt auf dem Lollapalooza, auf dem sie auch ihren neuen Song prämierte, hat Kim auf jeden Fall bewiesen, dass sie den Anforderungen der internationalen Musikbranche gewachsen ist. Es bleibt spannend, mit welcher neuen Musik uns die Sängerin in ihrem neuen Album überrascht.
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