Empfehlung des Tages: KORD – Spiel des Lebens
Kord, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Alex heißt, fängt auf seiner neuen EP „Das ist nicht New York“ Wärme, Tiefe und Melancholie ein. Schon auf seinen Vorabsingles zur EP griff Kord mit seiner rauen, kratzigen Stimme Themen von Aufwachsen und Nostalgie auf. Mit „Das ist nicht New York“ stellt der Musiker aus der Nähe von Köln seinen Mix aus Rock und Pop unter Beweis.
Auf dem Song „Spiel des Lebens“ bilden schnelle Gitarren, eingängige Drums und eindringliche Trompeten das Soundbild zu Kords durchdringendem Gesang. Mit Einflüssen, die an Rio Reiser, AnnenMayKantereit und Sam Fender erinnern, schafft Kord auf seinen Songs seine eigene musikalische Welt. „Spiel des Lebens“ trotzt dabei nur so vor Euphorie und die Trompeten zum Ende des Songs spiegeln den Rausch des Lebens wider.
Kord setzt sich auf „Spiel des Lebens“ mit den großen Fragen des Seins auseinander. Wo soll man wohnen? Was will man arbeiten? Und vor allem: wer bin ich? „Ich renne weg vor den Zweifeln, die mich jagen / im Spiel des Lebens, setze alles auf eine Karte“. Für Kord ist es trotz all der Zweifel aber klar, das Spiel einfach mitzuspielen. Und für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt, dass Kord mit seiner EP alles auf die Karte Musik gesetzt hat.
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