Empfehlung des Tages: Mariybu – f0dseunsere
Mariybu reiht sich mit ihren treibenden Songs in die die Riege selbstbestimmter Banger ein, zu der auch Künstlerinnen wie Ikkimel oder Sechseuroneunzig gehören. Und genau da gehört auch die neue Single „f0dseunsere“ hin. Mit schamlos vulgären Texten und der gewissen Prise Humor liefert die Musikerin aus Berlin mit „f0dseunsere“ nun die nächste Hymne gegen das Patriarchat und nervige Männer. Und die ist dabei auch gleichzeitig noch Mariybus‘ Glaubensbekenntis à la „F**ze unsere in der Hölle, bitte mache mich zu deiner C*nt“ samt Nonnenkostüm. Auf dem neuen Song müssen außerdem auch von Möchtegern-DJs bis Alpha-Männern alle etwas einstecken. Im Musikvideo nimmt die Musikerin Menschen erst die Beichte ab, danach gibt es dann noch einen Workshop von Mariybu und die Musikerin erklärt noch einmal: „Ich habe gesündigt und ich will nicht in den Himmel, da hab’n die Leute alle so viel an.“
Wie ihre bisherigen Songs ist auch „f0dseunsere“ von Mariybu geschrieben und produziert. Die Hyperpop-Künstlerin beweist uns wieder einmal, dass eingängige Beats und klare Ansagen einfach zusammengehören. Ihr Gesang ist dabei klar und deutlich und bedient sich stellenweise auch an ein wenig Autotune. Das Instrumental scheppert dabei und geht mit elektronischen Sounds nach vorne. Und alle, die durch „f0dseunsere“ vielleicht zu einem neuen Glauben bekehrt wurden, haben nun auch noch mehr Grund zur Freude als den Ausflug in die Hölle mit Mariybu. Die Musikerin hat ihr neues Album „FRECH“ für den 14. Mai nächsten Jahres angekündigt.
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