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Empfehlung des Tages: Mele – Schön, dass du da bist

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„50% Indie, 50% Mainstream“: das ist Mele – zumindest, wenn man ihrer zuckersüßen, selbst geschrieben Bio auf Spotify Glauben schenken mag. Die Newcomerin schwebt mit ihrer Musik irgendwo zwischen Feelgood-Indie und Radio-Pop, zwischen rosa Zuckerwatte und tiefen Emotionen. Sie selbst sagt: „Ich versuch Musik zu machen, die so authentisch wie möglich ist und so ehrlich zu sein, wie ich kann. Das geht nicht immer, aber manchmal schon! (…) Meistens schreib ich über Sachen, die mir passiert sind, ab und zu ist der Song aber auch ausgedacht.“

Wenn das so ist, dann liegt ihrer aktuellen Single vermutlich eine in die Brüche gegangene Beziehung zu Grunde. Aber egal, ob Wirklichkeit oder Fiktion: In „Schön, dass du da bist“ beweist Mele ein fantastisches Gespür für Metaphorik. Denn der Song erzählt nicht einfach von dem Ende einer Partnerschaft, sondern vom buchstäblichen Tod der gemeinsamen Zeit. 

MELE – Schön, dass du da bist

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„Schön, dass du da bist / Auf unserer Beerdigung“, genau so heißt uns die Musikerin in ihrer aktuellen Single willkommen und macht damit direkt schon mal deutlich: Es gibt kein Zurück. Für Mele ist klar, dass diese Beziehung keinerlei Zukunft mehr hat und so holt sie sich mit einem weinenden, aber auch einem hoffnungsvoll schauenden Auge den Segen für ein neues Leben ab: „Hier ruhen Zwei, die sich einst liebten / Führten Kriеg und schlossen Frieden / Ein lеtztes Wort, ein letzter Blick / Ein Schwur, dass das so richtig ist“

Wir sind der Meinung, dass wir von Mele auch 2022 noch einiges hören werden, denn mit ihrer sympathischen Ausstrahlung, wortgewandten Texten und verspielten Melodien, wird sie sicherlich noch viele von sich begeistern können.

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