Empfehlung des Tages: Sekou – Catching Bodies
Ein Jahr lang war es still um den britischen Sänger Sekou. Der Newcomer tauchte 2025 zwar vermehrt auf Projekten internationaler Größen wie Central Cee, Kevin Abstract und zuletzt Justin Bieber auf, ließ sich für seine Solo-Veröffentlichungen aber ein bisschen mehr Zeit. Während seine ersten Songs noch in den Bereich emotionsstarker Balladen fielen, schlägt er mit „Catching Bodies“ eine andere Richtung ein. Im ersten Instagram-Teaser schrieb er treffend „Motown ist sowas von zurück“.
Mit einem groovy Bass, Bläserensemble und einem subtilen Vocoder im Rücken, macht er deutlich, dass er in Sachen Liebe genau weiß, was er möchte. Obwohl er gelegentlich in Versuchung kommt, ist er nicht mehr auf Spaß aus, sondern sucht nach einer echten Verbindung. „If you don’t want love / I just rather not waste my time ‚cause, baby, I do / Can’t be out here just catchin‘ bodies“, heißt es mit smoother Stimme. Das Video zeigt den jungen Briten in Slow-Motion durch eine belebte Straße tanzen – mit wechselndem Fokus zu den dargestellten verschiedenen Geschichten. Zum Finale sieht man Sekou noch im Wasserregen und Scheinwerferlicht tanzen – ganz im Geiste Musikvideos der 2000er
„Catching Bodies“ und alle weiteren Empfehlung gesammelt in einer Playlist

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