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Empfehlung des Tages: Sepalot – 4 a While

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Heute schwelgen wir mit unserer Songempfehlung ein bisschen in alten Erinnerungen, denn wer kann sich nicht an die legendären Blumentop Alben erinnern? Ein wichtiger Teil der deutschen Hip-Hop-Band war damals DJ Sebastian Weiss aka Sepalot. Der hat die letzte Zeit neben seinem aktuellen Jazzprojekt nun genutzt, um seine Babyschritte im Hip-Hop Revue passieren zu lassen. Die ersten eigenen Beats und ganz vergessenen Hits hat er glücklicherweise auf 22 Kassetten (ja es ist wirklich lange her) gesammelt und aufbewahrt. 

300 Beats waren es am Ende, die zwischen Schamesröte und Stolz alle möglichen Gefühle des kompletten Spektrums hervorriefen. Gefunden hat Sepalot am Ende 36 Perlen aus längst vergessener Zeit zwischen 1996 und 2002, die irgendwie nicht auf den Blumentopfalben gelandet sind, aber nun im digitalen Licht unter dem Namen „Sound & Sketches“ erglänzen können.  

Sepalot – 4 a While

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Der erste dieser fast vergessenen Schätze nennt sich „4 a While“ und kommt mit ganz viel oldschool Boom Bap Charme um die Ecke. Die entspannte Harmonie über den Drums sorgt dabei für die nötigen Lo-Fi Vibes und dringt sich kaum auf, mehr als subtil ins Ohr zu gehen, um dort für lange Zeit zu verweilen. Manchmal entdeckt man eben erst Jahre später, dass in der Unbedarftheit und Naivität der Jugend die besten Beats entstehen, weil der Kopf weniger involviert ist als die Hände, die all die neuen Möglichkeiten entdecken und sämtliche Funktionen ausprobieren wollen. Es ist das Bauchgefühl, dass diese Zeit leitet und genau das lag bei „4 a While“ absolut richtig. 

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