Empfehlung des Tages: Zsá Zsá – Ärger
Aus Hyperpop mach Rap: Das dachte sich Zsá Zsá vor ein paar Monaten bei ihrer ersten deutschen Single „Er kriegt mich nicht“. Hier wendet sich Zsá Zsá zumindest teilweise von ihrem Hyperpop-Sound ab und probiert sich in deutschsprachigem Rap aus. Ganz lässt sie den musikalischen Kern ihrer vergangenen Singles jedoch nicht hinter sich und kreiert gemeinsam mit Produzent Replay Okay ihr eigenes, neues Sub-Genre „Hyperrap“, von dem es nun mit der neuen Single „Ärger“ eine neue Geschmacksprobe gibt.
Der Song ist ein Mittelfinger ans Catcalling und dumme-Sprüche-drücken, was sich Zsá Zsá und ihre Freundinnen ganz sicher nicht widerstandslos gefallen lassen. Denn die Sängerin und Schauspielerin weiß sich gut zu wehren und fährt dabei textlich im ähnlichen Fahrwasser wie Ikkimel oder Shoki: „Du bist ein Hund, Baby es geht dich nichts an was ich anzieh‘,am liebsten an dir mochte ich deine Ex, hätt nicht gedacht dass du sie abkriegst“
Mit dem Video zum Song lässt sie ihren Worten Taten folgen und wählt aus über 500 Bewerbungen auf TikTok ganz nach dem Motto „Girls support Girls“ acht Mitglieder ihrer Community aus, um mit ihr gemeinsam ein Musikvideo zum Song zu drehen. Die Perfomance der Frauen trieft regelrecht vor Selbstbewusstsein – es liegt im wahrsten Sinne des Wortes „Ärger“ in der Luft.
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