„Hast du nach der Schule Zeit?“: Tristan Brusch ist wieder „Vierzehn“
Nachdem Tristan Brusch in seiner letzten Single „Grundsolider Schläger“ Kummer und Beunruhigung in seinem ganz eigenen Sound vertont hat, folgt jetzt eine melancholische und nostalgische Hymne auf das Jungsein. „Vierzehn“ ist der zweite Vorbote von Tristan Bruschs neuem Album „Am Anfang“, das im Oktober veröffentlicht wird. Mit Gitarre und Schlagzeug reist der Musiker in seine Jugend zurück und zeichnet mit seiner Stimme auf einem Uptempo-Song bittersüß die jugendliche Naivität und Vergänglichkeit. Die musikalische Schwere, die man sonst aus Tristan Bruschs Musik gewohnt ist, weicht hier einer jungen Zuversicht und einer leichten Gitarrenbegleitung. Von Olaf O.P.A.L. produziert, hat Tristan Brusch ein schmerzhaft-schönes Coming of Age-Lied erschaffen. Seine poetische und liebevolle Art zu singen behält der Musiker auch auf „Vierzehn“ bei.
„Mit Vierzehn war ich überzeugt, dass mir die ganze Welt offen steht. Mehr noch: ich habe es nicht nur gedacht, ich habe es gespürt – es war wahr.“, schreibt Tristan Brusch auf Instagram zum Release der neuen Single „Vierzehn“. Mit Zeilen wie „Das Leben vor’m Spiegel geübt“ fängt Tristan Brusch die Hoffnung ein, die man mit Vierzehn hat. Die verzwickte Mischung aus Zuversichtlichkeit und der allgegenwärtigen Vergänglichkeit – weglaufen vor der Polizei, Langeweile und Knutschen. Tristan Brusch reist in seine eigene Jugend zurück und bleibt dabei zu sich selbst ehrlich. Wenn man „Vierzehn“ hört, kann man sich in Erinnerungen an die eigene Jugend verlieren und für ein paar Minuten die heutigen Sorgen und Ängste vergessen.

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