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Hyperpop trifft Ambient: Mechatok glitcht unter dem Radar

Tagged: Mechatok

Die Reise beginnt mit einer Gitarre in den Vororten Münchens. Wer jetzt denkt, der nächste Bedroom-Pop-Newcomer war geboren, hat sich bei Mechatok geschnitten. Schon mit 14 hat er seinen Bob-Dylan-Moment und entdeckt, dass sich Instrumente auch an Steckdosen anstecken lassen. Online vernetzt er sich 2016 sowohl mit dem schwedischen Staycore Collective als auch dem Londoner Bala Club.

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Mechatok skippt Deutschland

Seine kristallklaren Melos, die treibenden Beats und digitalen Fragmente treffen auf seinen ersten EPs den hyperpolierten Zahn den Zeit. Und während Brüder im Zeitgeist wie Mura Masa, Shlohmo oder Clams Casino langsam durch die Decke gehen, werden andere Artists hungrig nach Mechatoks Produktionen. Zum Beispiel ein buchstäblicher Yung Lean der Uli K. auf „Schemin’“ unterstützt. Für das Singleplayer-Game „Defective Holiday“ von Kim Laughton liefert er 2020 sogar den vibey Soundtrack.

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Produktiv statt defekt werden auch seine anderen Workations zu dieser Zeit. Mit gerade mal 21 spielt er Raves in London über Rio bis Tokio, mixt fürs NTS Radio (seit 2015!) und bringt seine Hitze in diverse Boiler Rooms. Gleichzeitig schließt er sich mit Bladee von der schwedischen Drain Gang ins Studio ein und produziert mit ihm das Album „Good Luck“. Ein paar Monate später wird die Platte noch mit Remixen von Charli xcx bis Oklou gekrönt.

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2025: Mechatok-Comeback

Am Peak des Hypes schwimmt Mechatok gegen den Strom und gründet 2022 die Clubreihe „Natural Mind“ um sich fortan aufs Live-Geschäft zu fokussieren. Releasetechnisch war es jedoch vier Jahre ruhig. Umso schöner dass mit „Addition“ und dem „Virus Freestyle“ gleich zwei neue Singles sein Comeback einleiten. Wir hören flüchtige R&B-Schlenker, Post-Trance-Harmonien, vielleicht sogar einen Hauch UK Garage – zusammengehalten von Mechatoks markanter Produktion.

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„Bring it back!“, heißt es gleich zu Beginn auf dem Freestyle: Schön das Mechatok zurück ist, um aus Alltagsfragmenten glänzende Pop-Artefakte zu schürfen, die uns sowohl clubbig als auch emotional berühren.

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