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In „Mond“ halten Montez und Badmómzjay an einer komplizierten Liebe fest

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Mit seinem letzten Song „Auf und Ab“ eroberte er die TikTok-Trends, die Spitze der deutschen Single-Charts und die Herzen der hiesigen Rap-HörerInnen. Nun meldet sich Montez mit einer neuen Single zurück und holt sich die hochkarätige Unterstützung von Badmómzjay. Ihr gemeinsames Werk heißt „Mond“ und lässt sich prima in den überausmelodischen Single-Katalog von Montez einordnen. Auf einem sanften und Gitarren-lastigen Beat, der von Aside produziert wurde, liefern die beiden KünstlerInnen ein astreines Rap-Duett ab. 

Montez – Mond (feat. Badmómzjay)

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Thematisch dreht sich „Mond“ um das Festhalten an einer komplizierten Liebesbeziehung. Meistens läuft es in Beziehungen nicht immer rund und oft verstehen Das macht Montez mit seinen ersten Zeilen unmissverständlich klar: „Alle sagen, ich wär verrückt, ich weiß, du verstehst mich / Da sind tausend Pfeile auf mein Herz gerichtet und sie verfehlen’s nicht / Kann von hier schon die Sterne seh’n / Und fange sie für dich ein / Und würd’ mich einmal um die Erde dreh’n / Nur um einmal bei dir zu sein“. 

Auch der Part von Badmómzjay erstrahlt in (mondschimmernder) Hoffnung und ergänzt die optimistischen Worte von Montez. Auch ganz wichtig anzubringen: Die angenehme Dynamik der beiden treibt „Mond“ regelrecht an, auch ihre Stimmen harmonieren ziemlich gut miteinander. 

Ebenfalls erwähnenswert ist das dazugehörige Musikvideo, in dem die Liebe in all ihren wundervollen Facetten verbildlicht wird. Besonders schön anzusehen ist die Darstellung von gleichgeschlechtlicher Liebe, denn damit brechen Montez und Badmómzjay Musikvideo-Bahnen — Schließlich ist Deutschrap, was den Umgang mit Homosexualität und Queerness angeht, in vielen Teilen noch ziemlich festgefahren.

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