In „Skinnydipped“ entledigt sich BANKS ihrer Haut
Nachdem BANKS mit ihrer Sommersingle „The Devil“ mit einem eher düsteren, neuen Sound überraschte, meldet sich die amerikanische Künstlerin nun mit ihrer neuen Single „Skinnydipped“ samt beeindruckendem Musikvideo zurück. „Skinnydipped ist ein Song darüber, endlich etwas loszulassen, zu dem man schon oft zurückgekehrt ist. Es geht darum, seinen Wert zu erkennen und sich seiner Haut zu entledigen.“, erklärt BANKS zu dem Song.
So richtig bekannt ist die Sängerin seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Goddess“ im Jahre 2014. Mit einer stetig wachsenden Hörerschaft und mehreren Auszeichnungen einzelner Singles geht es für BANKS seither steil bergauf, sodass sie bereits als Headlinerin für Festivals und Shows weltweit gebucht wird.
Banks – Skinnydipped
Das Thema „Schlangen“, das bereits in ihrem letzten Song „Devil“ immer wieder aufgegriffen wurde, lässt BANKS auch in ihrem Musikvideo zu „Skinnydipped“ einfließen. Das Reptil verkörpert dabei Verführung, Selbstwert und die Feinheiten der Macht. Im von ihr und Michael Stine Regie geführtem Video werden Frauen als göttliche Kreaturen, sogenannte Sirenen, dargestellt, die graziös und friedlich zusammenleben. Im Video werden diese Sirenen durch nackte Darstellerinnen verkörpert, die sich ganz natürlich zur Musik bewegen.
Freundinnen am Set
Dabei gab es eine große Besonderheit: Die Sirenen wurden nicht von fremden Darstellerinnen gespielt, sondern von BANKS besten Freundinnen, was dem Musikvideo nochmal einen ganz persönlichen Schliff verleiht. „Es war ein ganz besonderer Moment für mich, dieses Video mit all meinen besten Freundinnen zu drehen, die die Göttinnen darstellen, die ich in ihnen sehe. Meine Freundin Jaclynn, die eine der Sirenen spielt, hat vor kurzem entbunden. Dass sie in diesem Video ihre wunderschöne Tochter Benny im Arm hält, ist ein Geschenk. In dem Video geht es darum, sich selbst zu erkennen zu geben, wer man ist, die Vergangenheit loszulassen und sich stolz in seiner reinsten Form zu fühlen, nackt und in der Natur.“, erklärt Banks.
In dem Video befindet sie sich inmitten der nackten Sirenen. Graziös und elegant trägt BANKS ausgefallene, wunderschöne Kleider und prunkvollen Schmuck. Dieser stammt aus den Schmuckkollektionen Serpenti Viper und Serpenti High von BVLGARI, welche die Wiedergeburt und das Abstreifen der eigenen Haut ähnlich wie „Skinnydipped“ aufgreifen.
Musikalisch überzeugt BANKS in dem Song mal wieder mit ihrem außergewöhnlichen Stil und einer gewissen Eleganz, die sie durch ihren Sound vermittelt. Der Elektrobeat und ihr variierender Gesang verleihen „Skinnydipped“ eine spannende und abwechslungsreiche Nuance, die dem Song etwas Interessantes gibt.
Fazit
Mit ihrem hinreisenden Elektro-Pop verarbeitete BANKS in ihrem vorherigen Song „Devil“ die Isolation der Coronapandemie. Der Song handelt davon, dass man stärker sein sollte als die Dämonen, die einen heimsuchen. Damit meint sie wahrscheinlich ihre eigenen, düsteren Gedanken, die sich auch in ihrem neuen Sound widerspiegeln. Gemeinsam mit „Skinnydipped“ bietet „Devil“ einen ersten Vorgeschmack darauf, was uns in diesem Jahr noch alles erwartet. Es bleibt also spannend.
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