Kein leichter Abschied bei Namika und Pajel mit „Touché“
Sie sind schmerzvoll, die letzten Augenblicke vor einem Abschied. Ganz besonders, wenn es ein endgültiger ist. So hängen bei Namika und Pajel die unausgesprochenen Worte wie ein Damoklesschwert in der Luft.
Zu der melancholisch aufgeladenen Stimmung im Video, in dem die beiden im abgedunkelten Hotelzimmer zu sehen sind, gibt es boucende 808s und atmosphärische Synthie-Klänge. Pajels Flows treffen auf Namikas Gesang und es entsteht ein dunkle, emotionale Symbiose aus Straßenrap und Pop.
Namika, Pajel – Touché
Ohrwurm über Ohrwurm
Namika hat spätestens seit ihrer „Que Walou“ Platte 2018 wirklich jede:r auf dem Radar. Ihre Songs „Alles was zählt“ oder „Ok“ mit Lary blieben einfach im Ohr und auch in den anderen Songs beeindruckte sie mit ihrem lockeren Rhythmen, einprägsamen Melodien und klaren Stimme.
Nachdem es zuletzt etwas ruhiger um die Künstlerin aus Frankfurt wurde, liefert sie uns nun mit „Touché“ nach „Globus“, einer fröhlichen Sommer-Hymne, bereits den zweiten Track in diesem Jahr. Diesmal ist die Namika allerdings nicht solo unterwegs, sonder holt sich den New Wave Rap-Newcomer Pajel an Bord.
Eine glatte 10von10!
Pajel gelang im vergangenen Jahr der Durchbruch mit seiner Single „10von10“. Zwischen Gesang, Rap, treibenden Beats und Akustik-Klängen verzaubert er seine Hörer:innenschaft, zuletzt mit seiner „Seelenfrieden“ EP.
Namika und Pajel – klanglich eine großartige Kombi, die uns ins Hotel California entführt und von der wir uns dank des Replay-Buttons so schnell nicht verabschieden müssen.
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