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Mehr als TikTok-Hype! Zsá Zsá veröffentlicht Debütalbum „Thirst Trap“

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Tagged: Zsá Zsá

Zsá Zsá legt mittlerweile seit gut einem Jahr regelmäßig das Internet lahm – oder zumindest TikTok und Instagram. Mit ihren Songs wie „Ärger“ oder „bad bunnies“ hat sich die Musikerin in den letzten Monaten eine große Fanbase aufgebaut. Dieses Jahr zählte Zsá Zsá außerdem auch zu unseren Breakthrough Arists, die wir unbedingt im Auge behalten sollten und seitdem ging es für die Musikerin steil bergauf. Jetzt ist nach langem Warten endlich das Debütalbum „Thirst Trap“ der deutschsprachigen Hyperpop-Rapperin da. Auf insgesamt zehn Songs erzählt uns Zsá Zsá aus ihrem Leben – früher Berühmtheit durch Schauspiel bei den erfolgreichen Buchverfilmungen von „Die Wilden Hühner“ und ersten Erfahrungen im Musikbusiness.

Zwischen energiegeladenen Trap-Beats und eingängigen Rhythmen von Produzent Replay Okay ist Zsá Zsá zuhause. Das hat sie schon auf ihren Singles wie „er kriegt mich nicht“ bewiesen. Was die Musik von Zsá Zsá ausmacht ist der Mix aus Hyperpop-Melodien mit Zsá Zsás ganz eigenem Gesangs- bzw. Rapstil. Mit ihrer Stimme die mal ganz deutlich und klar ist wie auf „saddie“ und dann wieder leicht und manchmal fast gehaucht klingt wie bei „stop“. Mit Synths, Autotune und Pop-Einflüssen wie bei „trackstar“ trifft Zsá Zsá musikalisch den Nerv der Zeit. Den Wechsel aus ehrlichen und manchmal auch traurigen Inhalten verpackt Zsá Zsá gekonnt auf „Thirt Trap“ und schafft eine Atmosphäre in der Partystimmung und tiefere Emotionen gleichzeitig existieren können.

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Zsá Zsá: Kompromissloser Hyperpop

Zwischen Themen von Liebe, Freundschaft und Aufwachsen findet Zsá Zsá die passenden Worte. „Erst will ich bei dir sein, dann hau‘ ich wieder rein/ Ich kann nicht committen, weil ich weiß nicht, wie man bleibt“ – Songs wie „trackstar“ verhandeln Commitment Issues und das Scheitern von Beziehungen, während andere Tracks die Bedeutung enger Freundschaften betonen – etwa wie die zu Ruby O. Fee auf „bestie“. Die Freundschaft von Zsá Zsá und Ruby bekommt nicht nur auf dem Song einen Shoutout, sondern auch auf dem Podcast „Femaliens“, den die beiden seit neuestem gemeinsam moderieren. Auf „Thirst Trap“ ist alles dabei.  Besonders ehrlich wird Zsá Zsá außerdem auch auf „raris &rovers (na na na na): „Sechzehn in L.A. und Mama fragt mich: „Was ist das für’n Boy?“/ Zwanzig Jahre zwischen uns, ja, er ist ganz bestimmt toll/ Mit sechzehn macht man immer Sachen, die man safe nicht bereut“. Die Musikerin erzählt von den schwierigen Anfängen in LA und den Hürden die junge Frauen in der Musikbranche überwinden müssen.

Mit „Thirst Trap“ gelingt Zsá Zsá ein Debüt, dass ihre eigenen Erfahrungen in zugängliche, gleichzeitig aber auch komplexe Popmusik übersetzt und geht dabei mit allem kompromisslos ins Gericht. Zsá Zsá zeigt, dass Hyperpop mehr sein kann als nur schnelle Beats und digitale Effekte – nämlich ein ehrliches Sprachrohr für eine Generation, die ständig zwischen Selbstinszenierung und echter Verletzlichkeit pendelt.

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