Mit Slowthai, Róisín Murphy und Carlo Karacho: Das MELT-Line-Up ist vollständig!

Das MELT Festival nimmt seit seiner ersten Ausgabe 1997 einen besonderen Platz in der hiesigen Live-Landschaft ein. Kaum ein anderes Event mischt so freigeistig Acts aus den verschiedensten Genre-Ecken von Rap über Indie bis hin zu Techno. Auch diesmal kann das MELT mit spannenden Headlinern wie Bicep und FKA Twigs glänzen und hat nun mit 40 neuen Acts sein Line-Up für 2023 vervollständigt. Neu mit dabei: Der außergewöhnliche UK-Rapper Slowthai, Disco-Queen Róisín Murphy, der Berliner Newcomer Carlo Karacho und viele mehr!

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Genre-fluide Feierei und kreative Bühnen

Ferropolis, die Stadt aus Eisen. Viele kennen diese beeindruckende alte Industrieanlage in Sachsen-Anhalt wohl für das Splash! Festival, das hier alljährlich über die Bühne geht. Wer über Hip-Hop hinaus an guter Musik interessiert ist, sollte die Location allerdings einige Wochen zuvor besuchen. Anfang Juni, dieses Jahr vom 08.06. bis zum 11.06., wird Ferropolis zum Schauplatz für das MELT Festival. Auch hier gibt es Hip-Hop, aber eben auch alles andere: House und Techno, Jungle und Drum ’n’ Bass, Indie und Disco.

Aus all diesen Bereichen haben die Veranstalter:innen schon in den letzten Monaten immer wieder Artists vorgestellt, die im Juni die verschiedenen Bühnen des Festivals bespielen sollen. Ein Highlight ist dabei, wie auch schon im letzten Jahr, die „Autoscooter Stage“. Hier kann man tagsüber unter blinkenden Lichtern mit Rollschuhen fahren, bevor dann nachts die Turntables aufgebaut werden und die Bühne von drei verschiedenen Techno-Kollektiven übernommen wird. 

Etablierte Acts und spannende Newcomer:innen

Nachdem bereits Acts wie Edwin Rosen, Ski Aggu, Erika de Casier oder Piri & Tommy angekündigt wurden, wird nun das Line-Up mit weiteren 40 Namen vervollständigt. Für Freude dürft dabei vor allem der britische Rapper Slowthai sorgen, der im März sein neues Album „Ugly“ veröffentlicht und somit frische Tunes nach Ferropolis mitbringt. Dance- und Disco-Flavour gibt es von Róisín Murphy, Folamour und Channel Tres. Das NNDW-Angebot wird mit Steintor Herrenchor und Neunundneunzig ergänzt und mit Carlo Karacho, 3LNA und Baby B3ns sind noch mehr aufstrebende deutsche Newcomer:innen am Start. Auch auf internationaler Ebene geht das MELT wie immer Hand in Hand mit dem neuesten Zeitgeist: Der alternative Pop-Newcomer D4vd, der erst im vergangenen Jahr mit „Romantic Suicide“ seinen Durchbruch feierte, kommt zum Festival, genauso auch Young Marco, der momentan mit seinem Trance-Remix zur Kult-Schnulze „Whatcha Say“ in aller Munde ist.

Man merkt schnell: Auch dieses Jahr wurde viel Liebe und Digging in das Booking beim MELT gesteckt und das zahlt sich aus. Die letzten, heißbegehrten Tickets sind aktuell auf der Website des Festivals verfügbar und dann heißt es: Abwarten, bis die Stadt aus Eisen im Juni ihre Pforten öffnet.

Tickets gibt es hier.

Das gesamte Line-Up in alphabetischer Reihenfolge: