Mit Yrrre im Volkspark Friedrichshain: Über Songwriting, Ehrlichkeit und „Feinstaub“ (Portrait)
Yrrres Musik lässt sich in keine Schublade stecken: Auf seinem neuen Album schwingt er sich lässig von einer Soundliane zur nächsten. Mal mit jazzige Beats dann wieder Synthies oder einer klaren Bassline, die Abgründe über die er sich hangelt, werden dabei nur allzu sichtbar.
So rappt und singt er wie sein Paket schon viel zu lange beim Nachbarn liegt, das Glas halb leer ist oder die vielen Entschuldigungen, die er schreibt. Seine emotionalen und sehr ehrlichen Texte entstanden oft auch im Volkspark Friedrichshain, in dessen Nähe Yrrre mal wohnte und wo DIFFUS ihn zum Interview getroffen hat.
Für Yrrre fing es an mit Freunden, einem billigen Mikro und alten Savage und M.O.R. Songs als Inspiration, die in ihm etwas ausgelöst hatten, was vorher nicht da war. Und genau das hat er seitdem auch nicht mehr losgelassen.
Inzwischen wurde das Hobby, das mit Battlerap begann, immer profesionneler und mit „Feinstaub“ veröffentlichte er sein zweites Album, mit unverkennbaren Texten und Melodien. Im Interview erzählt er, dass für ihn Musik auch eine therapeutische Wirkung haben kann und wie er sich vor Konzerten fühlt.
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