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Newcomer Arkan45 über „Gute Scheiss Zeiten“

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Tagged: Arkan

Aus seiner österreichischen Heimatstadt hat es Arkan45 nach Berlin verschlagen. Inspiriert von der rauen Großstadtumgebung entspringen seiner Feder Songs, die ungefiltert die eigene Gefühlswelt offenbaren. So entstanden mit innerer Unruhe als treibende Kraft bereits seine ersten EPs „Tragik“ sowie „Bordel“. „Gute Scheiss Zeiten“ ist das nächste Projekt des aufstrebenden Rappers und pendelt zwischen Jubel-Trubel und depressiven Phasen.

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Beunruhigende Klangwelt

Im Titeltrack und dem ersten der EP erzählt Arkan davon, wie er in einen Sog reingezogen wird und genau in dem Moment setzen schrille Synthies ein, gefolgt von einer melodiösen Hook: „Wir sind alleine zu zweit / Die gute scheiss Zeit / Und egal wo du bist / Ich habe dich vermisst.“

In den darauf folgenden Songs „Unruhe“ und „Seltsam“ rappt und singt der Wahlberliner zu dunklen, beengenden Klängen und Dance-Beats über die alltäglichen Auf und Abs. Diesen Mix aus ganz unterschiedlichen Genres und Stilrichtungen bot er uns bereits im Vorfeld mit der Auskopplung „Blätter“.

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Dunkler Genre-Mix

„Blätter“ steht an fünfter Stelle der EP und zeigt wie beunruhigende Synthies, eingängige Hooks und hungrige, tiefblickende Parts, ohne weiteres zusammenfließen können. Es entsteht eine treibende, Genre-überschreitende Synergie, die immer wieder mit Grunge-Elementen in eine aufbrausende Richtung driftet.

„Manisch“ wiederum wird bestimmt von einem Reggaeton-verwandten Beat, der immer wieder abgelöst wird durch schwebende Sound-Flächen und dunkle Bässe. „Du hast Vertrauensängste / Und ich kanns dir nicht nehmen / Auf und Ab in einer lauten Stadt / Verliere mich in deinem Film“, singt Arkan45 und beschreibt eine Szene, in der eine andere Person mit Manie zu kämpfen hat.

Abtauchen, Auftauchen, Loslassen

„Gute Scheiss Zeiten“ ist eine Ep, die es in sich hat, die aber auch immer wieder Momente zum Auftauchen, Loslassen und Tanzen bietet – was man bei dem bedienten Themen-Kosmos vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Damit wird die EP zum genau richtigen Soundtrack für eine lange Großstadt-Nacht mit all ihren Facetten zwischen Rausch und Absturz.

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