Nina Chuba singt über Unsicherheiten jenseits des Rampenlichts
„Ich leb‘ grade zum ersten Mal“ – vielleicht wäre die Welt ein besserer Ort, wenn wir uns diesen Satz im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen öfter ins Gedächtnis rufen würden. Nina Chuba tut es zumindest in ihrem brutal-ehrlichen neuen Track „Unsicher“, der vielen jungen Menschen ein Pflaster auf das oft überforderte, heranwachsende Herz setzen dürfte.
Musikalische Umarmung von Nina Chuba
Der Track handelt vom Erwachsenwerden, Selbstzweifeln und überwältigen Gefühlen als kleiner Mensch in der großen weiten Welt. „Ich schau‘ so lang in den Spiegel, bis mir irgendwas nicht passt / Google Kollagen und Filler und hass‘ danach dass ich mich hass“, singt Nina in den Lyrics. Wem diese selbstzerstörerischen Gedanken bekannt vorkommen, erhält mit dem friedlichen Arrangement des Songs eine ordentliche Umarmung. Gepaart mit dem beruhigenden Gefühl, mit alldem nicht allein zu sein.
Und als wären die offenen Lyrics nicht schon emotional genug, legt Nina im Video zum Track nochmal eine Schippe drauf. In einer Collage aus Behind-the-Scenes Material zeigt die Sängerin sich in ihren privaten Momenten jenseits der Kameras, wo leere Blicke, Pep-Talks und Momente der Schwäche genauso dazugehören, wie ausgelassenes Lachen und Off-Time mit Freund:innen.

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