Schluss mit der Planlosigkeit: Indie-Rap-Newcomer doss möchte wissen „Wie es funktioniert“
Kurz angebundene, abgehackte, fast schon gehetzte Vocals, endlose Harmonien und eine schrammelige Gitarre – Doss überzeugt mit einem ganz besonderen Groove. Gerade die Gitarren lassen Erinnerungen an den Sound von Artists wie Mk.gee und Dijon hochkommen, der zuletzt auf Justin Biebers neustem Album „SWAG“ schon sehr präsent war.
Der Indie-Rap-Newcomer begibt sich scheinbar in einen Dialog mit dem eigenen Ich und klagt dabei von Ungewissheit, Unklarheit und Fremdsteuerung: „Glaub mir, wenn ich könnte würd ich Sternbilder deuten“. Hinzu kommt sein Wunsch nach Verständnis, Emanzipation und der damit einhergehenden inneren Ruhe. Interessant auf „Wie es funktioniert“ ist auch die kreative Art von Doss seine Stimme einzusetzen. Hierbei erinnert er vor allem an den Hamburger Newcomer lex!.
Doss: Musikvideo mal anders
Obwohl der Song zwar kein Musikvideo hat, hat Doss in Zusammenarbeit mit rick.yng im Rahmen von Short-Content für Instagram und TikTok einige beeindruckende und dramaturgisch-spannende Visuals produziert. Wir bleiben gespannt auf das erste vollständige Musikvideo von dem Duo. rick.yng war in der Vergangenheit unter anderem für visuellen Output von Shindy und Boi Eden verantwortlich

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