Schmyt und Cro: Ist jetzt plötzlich „Alles anders (weniger im Arsch)“?
Die Liebe – die Musikwelt liebt es, Songs über sie zu schreiben und uns mit unserem Herzschmerz oder unseren Schmetterlingen im Bauch nicht alleine zu lassen. Schmyt und Cro sind allerdings der Meinung, dass es schon zu viele traurige Liebeslieder gibt und sprechen in ihrer gemeinsamen Single „Alles anders (weniger im Arsch)“ von den schönen Seiten des Verliebtseins.
„Denn jetzt ist alles anders, weil du mich magst“, singt das Ex-Rakede-Mitglied Schmyt in der Pre-Hook von „Alles anders (weniger im Arsch)“ und versucht damit das unbeschreibliche Gefühl von erwiderter Liebe in Worte zu fassen. Gänsehaut am ganzen Körper und ein flaues Gefühl im Magen machen sich plötzlich bemerkbar, wenn wir realisieren, dass wir nicht nur einer Traumvorstellung hinterherjagen, sondern unser Crush uns vielleicht auch ein bisschen mag. Und genau diese Tatsache ändert alles – das wissen auch Schmyt und Cro: „Alles anders, weil du mich magst / Kann ich mit der Visage leben, die ich hab‘ / Und was die Leute reden, ist ein bisschen mehr egal (Mehr egal) / Und die Welt ein bisschen weniger im Arsch / Weil du mich magst“
Schmyt, Cro – Alles anders (weniger im Arsch)
Wer in „Alles anders (weniger im Arsch)“ übrigens auch über die letzte Zeile des Refrains („Und die Welt ein bisschen weniger im Arsch“) gestolpert ist und ein klitzekleines Déjà-vu verspürt hat, dem Können wir vielleicht auf die Sprünge helfen. Denn im November 2021 schmetterten noch Kummer und Fred Rabe im gemeinsamen Song „Der letzte Song (Alles wird gut)“ lauthals: „Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch“. Schmyt und Cro sind da etwas positiver gestimmt.
Positiv geht es auch im Musikvideo zu. Der von Valentin Hansen gedrehte Clip spielt mal wieder mit typischen Elementen der bisherigen Schmyt-Ästhetik: Ganz vorne mit dabei, das lilafarbene Männlein, das wir auch auf dem Cover der „Gift“-EP von Schmyt wiederfinden. Das wird im Video zu „Alles anders (weniger im Arsch)“ zum Leben erweckt und durchlebt eine wunderbare Liebesgeschichte.
Mit „Alles anders (weniger im Arsch)“ veröffentlicht Schmyt nun eine weitere Single aus seinem Debütalbum „Universum regelt, dass am 20. Mai erscheint. Wir sind gespannt, was uns darauf noch erwarten wird!
Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: SSIO
Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!