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Shelly Coral liefert „von anfang an“ eine Gefühlswucht

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Shelly Coral ist „von anfang an“ dabei! Nach ihrer letzten Single „delfine in der spree“ taucht die Newcomerin nun aus den Flüssen der Hauptstadt wieder auf, um uns einen neuen Song mit voll Gefühlswucht zu liefern. Jetzt zählt die Musikerin seit ihrer ersten Veröffentlichung „100 meilen“ aus dem Juli 2025 ihren dritten Release.

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Mit hallender Gitarre und Pfeifen leitet uns Shelly Coral „von anfang an“ durch ihren neuen Song. Von Anfang an bis zum Schluss bleibt der Song insgesamt eher minimalistisch produziert. Zwar schleichen sich noch mehr Gitarren dazu und zwischendrin wird Shelly noch von hohen Synths begleitet. Am eindringlichsten bleibt während der 3:29 Minuten Song aber vor allem Shellys eindringliche Stimme. Die Leichtigkeit und Verletzlichkeit in ihrem Gesang erinnert beim Hören ein wenig an den Vibe von „Verliebt in dieses Lied“ von Isolation Berlin. Aber Shelly liefert mit ihrem neuen Song natürlich keine Kopie, sondern ihre eigene Version eines Verliebtheit-Songs. Die Emotionalität ihrer Texte rückt durch das zurückhaltende Instrumental noch mehr ins Licht.

Musik für Gegensätze

Während „delfine in der spree“ vor allem Herzschmerz und Kummer behandelt hat, findet Shelly nun auf dem neuen Song einen versöhnlichen Ton für die Gegensätze, auf die man in zwischenmenschlichen Beziehungen stößt: „Sag, was ich denke, du denkst, ich sag was“ – vor allem aber geht es um die Unsicherheit, die man gerade am Anfang von neuen Bekanntschaften spürt. Das vorsichtige Abtasten, das Missverstehen, das gleichzeitige Wollen und Zögern. „Du stehst am Ende und ich am Anfang/ zwei kalte Hände, ein warmer Handschlag“: Die Künstlerin spiegelt in ihrem Text die Suche nach Nähe trotz Distanz, wenn man sich wünscht, gemeinsam am gleichen Punkt zu stehen. Shelly gelingt es auf „von anfang an“, diese widersprüchlichen Emotionen in einen zarten, hoffnungsvollen Klang zu verwandeln.

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