Sold Out innerhalb von wenigen Stunden: Fred again.. in der Mercedes-Benz Arena
Fred again.. – Was klingt, wie eine eine genervte Lehrerin, die sich über ein Problemkind beschwert, ist eigentlich der Name eines Musikers, der gerade die Welt der elektronischen Musik aufmischt. Schon seit Jahren hinterlässt der Sänger und Produzent seine Spuren hinter den Kulissen der Musikindustrie. Mit seinem Songwriting- und Produktionstalent hat Fred Again.. schon mit einem breit gefächerten Katalog von Künstler:Innen gearbeitet: Eminem, BTS, Rita Ora, Charli XCX, Ed Sheeran – um nur ein paar zu nennen. Letzterer ist selbst großer Fan von Fred und ging sogar soweit, ihn in einer Instagram-Story als seinen aktuellen Lieblingskünstler zu bezeichnen.
Dabei ist Fred again.. längst nicht mehr nur „Your Favourite Artist’s Favourite Artist“, sondern erreicht die breite Masse. Das zeigen Millionen von Klicks auf seinen Sets bei Boiler Room oder den NPR Tiny Desk Concerts, aber auch der anhaltende Hype um seine bisherigen drei Alben in der „Actual Life“-Reihe, die der aufstrebende Künstler innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht hat. Während der erste Ableger als eine Art Isolations-Soundtrack oft noch seine introspektiven Momente hatte und experimentell vor sich hin frickelte, zogen die beiden letzten Teile passend zum absehbaren Ende der Pandemie das Tempo an und lieferten Material für die Dancefloors.
Eine Geschichte aus dem Elektro-Bilderbuch
Die bespielt Fred again.. nämlich aktuell sehr erfolgreich: Gemeinsam mit seinen kürzlich gefundenen Soulmates Skrillex und Four Tet zerlegte er unlängst den ausverkauften Madison Square Garden in New York und nun schickt er sich an, am 12. September ein ähnliches Programm in Berlin abzufeuern. Während er im Rahmen seiner letzten Tour noch den überschaubaren Queer Club SchwuZ ansteuerte, geht es diesmal nämlich in die größte Indoor-Location der Stadt: die Mercedes Benz Arena. Ziemlich ambitioniert, möchte man meinen, aber nicht für Fred again..! Nachdem der Auftritt erst heute in den Vorverkauf ging, sind die 17000 Tickets wenige Stunden später restlos ausverkauft. Wer welche ergattert hat, kann sich also auf einen Rave der Extraklasse freuen, wer den großen Anstrum verpasst hat: Better luck next time!
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