Sorgt S1RENA mit „ADRENAL1N“ für die Renaissance der Tumblr-Ästhetik?
Auf Lo-Fi Bedroom-Pop Sounds lädt uns S1rena zum Tagträumen ein. Auch wenn die Newcomerin davon singt, mehr „Adrenal1n“ zu brauchen, liefert sie einen Song, der die Energie eher aus den ruhigen Klängen zieht. Es ist einer dieser Tracks, den man hört, wenn man entspannt am See ist, Sonntags zwischen den Bettlaken liegt oder die Abendsonne auf dem Balkon genießt.
In ihren Melodien verpackt S1rena die längst verloren geglaubte Tumblr Ästhetik mit Fairycore Elementen. „Düster und glitzern“, so wird dieses Phänomen in ihrem Pressetext beschrieben. Und eigentlich trifft es das ziemlich auf den Punkt. Bei all dem Dark-Pop, den sie in ihren Liedern verwebt, schafft S1rena mit Synthie-Plänkelein trotzdem eine Leichtigkeit in ihren Tracks, die sich wie Zuckerguss über die schweren Beats legen.
S1rena vereint Leichtigkeit mit Energie
Während die sanften Elektropop-Bässe wie ein Herzschlag durch den Track pulsieren, singt S1rena von ihrem Verlangen nach „Adrenal1n“. Und woher sie das bekommen will, davon hat sie eine Vorstellung: „Brauch ein bisschen mehr, von dem Adrenalin, das du mir gibst“!

Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: Mit Provinz in die Provinz
Außerdem im Heft: Interviews mit Kayla Shyx, Lisa von Blackpink, Bibiza, Ritter Lean, MCR-T, Caney 030, DJ Koze, Mustafa, Enji, Mia Morgan uvm.