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Tame Impala ist zurück! Erster Solosong in fünf Jahren

Posted in: News
Tagged: Tame Impala

Läutet Tame Impala jetzt schon das Ende des Sommers ein? Das könnte man auf jeden Fall meinen, wenn es um den bloßen Titel des neuen Songs geht, den Kevin Parker nach fünf Jahren ohne eigene Veröffentlichung nun herausgebracht hat.

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Der Track, bei dem er selbstverständlich selbst als Produzent, Mixer und Engineer wirkte, bedeutet für Parker einen Neuanfang: neues Label, neues Genre – neues Album? „End Of Summer“ bewegt sich auf jeden Fall vom Stil sehr weit weg von seinen Indie-Alben „Lonerism“ und „Currents“. Letzteres feierte erst kürzlich sein zehnjähriges Albumjubiläum. Auf „End Of Summer“ fällt die bekannte Tame Impala Gitarren-Drums-Kombination weg. Stattdessen dreht das australische Musikgenie mit seinem neuen 7 (!) Minuten langen Release die Zeit zurück zum Acid-House-Sound der späten 80er-Jahre. Trotzdem bleibt sich Tame Impala dabei treu. Der Track ist gewohnt zeitlos und spätestens ab der zweiten Hälfte raubt er einem die Schwerkraft. Lyrisch setzt sich „End Of Summer“ mit einer zum Scheitern verurteilten Liebe auseinander: „And I’m sure that you won’t believe but you’ll be on my mind / I waited till the end of summer and I ran out of time“.

Tame Impala: Zurück in neuem Gewand

Mit seinen vielschichtigen Klangdetails klingt der Track sehr experimentell und dystopisch. Das spiegelt sich auch im zugehörigen Musikvideo wider, in dem in zwei parallellaufenden Szenen so viele Dinge gleichzeitig passieren, dass man einfach darauf vertrauen muss, dass einem die Beats den Weg zeigen. Während Tame Impala sich mit seinem neusten Release von Indie-Disco-Klassikern wie „The Less I Know The Better“ emanzipiert, bietet er gleichzeitig mit „End of Summer“ die perfekte Alternative. Für dieses schwebende Gefühl im Club, wenn man an der Schwelle steht, entweder über das eigene Leben zu sinnieren oder aufzustehen und zu tanzen. Was auch immer diese neue Ära bereithält, Tame Impala hat eine neue Vision und wir können gar nicht abwarten, wohin die Reise geht.

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