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Thees Uhlmann: Single und exklusiver Clip aus „Sophia, der Tod und ich“

Posted in: NewsMagazin
Tagged: Thees Uhlmann

Als Thees Uhlmann kürzlich bei uns im Studio saß, um über die Verfilmung seines Bestsellers „Sophia, der Tod und ich“ zu sprechen (das Interview gibt’s nächste Woche bei uns), sagte er an einer Stelle: „Ich denke halt einfach ständig über den Tod nach und deshalb schreibe ich auch viel drüber.“ Dabei grinste er allerdings ein wenig, so dass wir uns erst einmal keine Sorgen machen mussten. Der personifizierte Tod spielte auch eine Hauptrolle in seinem Romandebüt, das 2015 erschien und schnell zu einem Verkaufserfolg wurde. Die tragisch-komische Geschichte über den vor sich hin lebenden Erzähler Reiner, der eines Morgens den Tod höchstselbst vor der Tür stehen hat, begeisterte nicht nur die Fans seiner Musik. Mit der knurrig-coolen Ex-Freundin Sophia und Reiners Mutter Lore hatte der Roman außerdem zwei weitere sehr denkwürdige Charaktere.

„Egal was ich tun werde, ich habe immer an dich gedacht“ wurde extra für den Film geschrieben

Thees verriet uns außerdem, dass er seine soeben veröffentlichte neue Single „Egal was ich tun werde, ich habe immer an dich gedacht“ extra für den Film geschrieben hat. Er läuft an prominenter Stelle, nämlich im Abspann, und verhandelt natürlich sein Lieblingsthema – den Tod. Das wird gleich im Songtitel und in den ersten Zeilen klar, die er zu einer ruhigen Akustikgitarre singt: „Das ist also wie es endet / Nicht mit einem Schuss, nicht mit einem Knall / Sondern warm und still und leise irgendwo im All.“ Kurz darauf gibt’s wieder so einen Satz, für den man seine Musik liebt – haarscharf am Kitsch vorbei textet er: „Wir sind ziemlich gut darin / uns nach 24 Bier Küssend traurig zu vergewissern / wie wir verliebt, verloren, verlieren.“ Thees erklärt faktensicher und mit amüsantem Promovibe zum Stück: „’Egal was ich tun werde, ich habe immer an Dich gedacht‘ ist unser drittlängster Songtitel und wurde von Simon Frontzek, Rudi Maier und Max Perner aufgenommen. Der Song erscheint am 24.08.23 und den Film gibt es ab dem 31.08.23 nur im Kino.“ Hätten wir das auch geklärt.

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Steiner & Madlaina haben beim Soundtrack den Vortritt

Für einen großen Teil des Filmscores und der Musik war aber nicht Thees verantwortlich, sondern das schweizerische Duo Steiner & Madlaina. Über sie schwärmt Thees: „Ich bin ganz stolz auf Steiner & Madlaina, dass sie einen so wunderbaren Swiss-Americana Soundtrack für den ‚Sophia, der Tod und ich‘-Film komponiert haben. Viel besser ist das, als wenn ich das gemacht hätte, mich da gemüht und geächzt hätte, um da was gescheites für meine North-German erotic-neurotic  Death-Novelle hinzubekommen.“

Exklusiver Clip aus dem Film von Charly Hübner

Die Verfilmung ist das fiktionale Regiedebüt von Charly Hübner, der zuletzt zum Beispiel die Doku über Feine Sahne Fischfilet „Wildes Herz“ gedreht hat. Er sagt zum Film: „Wir wollten diese tolle Geschichte dringend erzählen, natürlich im Sinne Thees Uhlmanns, mit viel Humor, viel Gaukelei und prallem Leben, denn ich glaube, dass sie neben Lachen und Verzückt-Sein, ob der eigentümlichen Ereignisse dieser so besonderen Reise, Trost und Frohsinn schenken wird, wenn es um den einzigen Moment im Leben geht, der von Beginn klar ist und den wir doch alle so unklar halten möchten.“ Das ist ihm mit seinem tollen Cast gelungen: Reiner wird von Dimitrij Schaad gespielt, Sophia von Anna Maria Mühe, Mutter Lore von Johanna Gastdorf und der Tod von Marc Hosemann, den viele natürlich mit seiner Rolle als Marktleiter in der Serie „Die Discounter“ verbinden. Wir haben einen exklusiven Clip aus dem Film für euch bekommen. Darin sieht man wie Rainer, den stelzbockigen Nachbarn seiner Mutter abserviert:

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