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Videopremiere: Rowli findet 2000er-Vibes „Eigentlich schön“

Posted in: Premieren
Tagged: Rowli

Selfcare, Ausgehen oder einfach in Trauer versinken – über Trennungen hinwegzukommen, ist nie einfach und jede:r findet einen anderen Umgang damit. Dass der Alltag dabei aber trotzdem normal weiterläuft und die Welt keine Rücksicht auf die eigenen Emotionen nimmt, verstärkt den Schmerz manchmal noch mehr. Rowli findet auf seinem neuen Song „Eigentlich schön“ Worte für die vergangene Schönheit einer Beziehung. Denn während man im Herzen eigentlich weiß, dass es besser ist, dass sich die Wege getrennt haben, schwelgt man von Zeit zu Zeit dann doch in trügerischen Erinnerungen.

In „Eigentlich schön“ blickt der Rapper zurück und findet sich vor einem Scherbenhaufen wieder. Irgendwo zwischen Verletztheit und Ehrlichkeit setzt sich Rowli mit einer Beziehung auseinander, die auseinandergebrochen ist. Jetzt geht es also darum, sich inmitten von zerreißenden Schuldgefühlen und geliebten Billie-Eilish-Songs, die man früher gemeinsam gehört hat, wieder aufzurappeln und weiterzumachen. Dass es immer weitergeht und die Welt nicht stillsteht, verpackt Rowli auch musikalisch in „Eigentlich schön“.

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Aber statt in schnulzigem Heartbreak-Sound zu versinken, findet Rowli seinen Umgang damit in den unterschiedlichsten Genres, wie wir es schon von Songs wie „Wie du“ kennen. Auch auf dem neuen Track mixt der Musiker musikalisch Pop-Sounds mit Elementen aus Punk und Rap. Die Einflüsse von Bands wie Blink-182 oder Sum 41 zeigen sich dabei nicht nur musikalisch. Auch im Musikvideo zu „Eigentlich schön“ ist der Musiker zu sehen, wie er alleine draußen unterwegs ist und sich trotz Schmerz weiter in der Welt bewegt. Das Video wird dabei zum Refrain immer wieder mit Shots gefüllt, die an Musikvideos aus den 2000ern erinnern: „Ich wollte etwas machen, das sich anfühlt wie diese alten Videos auf Viva oder MTV, bei denen man einfach geflashed vor dem Fernseher saß. Dieses Gefühl hat sich bis heute in meinem Kopf eingebrannt.“ Rowli verliert sich aber nicht in der Hommage an die Ikonen, sondern holt den Look in unsere Zeit – samt „T-Shirt über Longsleeve“-Outfit!

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