6euroneunzig über ihre Top 5 Macker-Abwehr-Manöver
Macker, Chauvi, Macho: Männer, die die patriarchal geprägte Gesellschaft bewusst oder unbewusst für sich ausnutzen, aufrechterhalten und meinen, sich durch ihr dominantes, oft diskriminierendes Verhalten aufzuwerten. Weil man bei einer Begegnung erst recht nicht in gewohnte People-Pleasing-Muster verfallen sollte, haben uns 6euroneunzig ihre Top 5 Macker-Abwehr-Manöver mitgebracht.
Da man Macker oft ungefragt in allen möglichen Situationen antrifft, sind die Abwehr-Manöver der Rapperinnen auch universell und jederzeit anwendbar. Da haben wir zum Beispiel das gute alte Nasebohren oder jemandem die Achselhaare ins Gesicht recken. Alles, was man dafür braucht – Achseln, Finger, Nase – hat man immer dabei. Psychologische Tricks sollen auch gut helfen, wenn man komisch von der Seite angelabert wird. Man könnte zum Beispiel ganz direkt zurückfragen: „Herbert, ist deine Mutter eigentlich stolz auf dich?“. Egal, ob der Macker der Stunde Herbert heißt oder nicht. Für mehr Anti-Macker-Energie lohnt es sich, „Slutalarm“ von 6euroneunzig auf den lautesten Boxen zu pumpen. Da gibt es am 22. August auch Nachschub in Form einer neuen Single.

Das neue DIFFUS Print-Magazin
Titelstory: SSIO
Außerdem im Heft: Interviews mit badmómzjay, t-low, Magda, Paula Engels, fcukers, Betterov uvm. Außerdem große Reportagen über Kneipenkultur, Queer Rage und Essays!