Bartek im Interview mit Yannick: „So kam’s raus, so hab ich’s gefühlt.“
Die Orsons-Mitglied Bartek hat gerade sein erstes Solo-Album „Knäul“ veröffentlicht. Darauf hat er seinem Wesen und vor allem seiner breitgefächerten Gedankenwelt auf sehr natürliche Weise eine Bühne gegeben. Überlegungen über das Schicksal, abstrakte Philosophie a lá Schrödingers Katze und Schmerzen über den Tod des eigenen Vaters – der Stuttgarter Musiker verarbeitet auf seinem Album viele persönliche Erlebnisse und Impulse – und zwar vollkommen intuitiv und aus dem Bauch heraus.
Statt sich mit Prahlerei und Großstadt-Themen zu beschäftigen, macht Bartek auf „Knäul“ Platz für die Natur. Er lässt seine spirituelle Persönlichkeit durchscheinen und zeigt sich von einer ernsten Seite, die man vom Orsons-Mitglied bisher eigentlich nicht kannte.
Doch trotz allem scheint als roter Faden immer die Wärme und Positivität durch, mit der Barteks durchs Leben geht. Vor allem diese Wärme macht „Knäul“ zu einem berührenden, lebensbejahenden Werk.
Im Interview mit Yannick verrät der Musiker unter anderem, wie er als Solokünstler Songs schreibt, warum die Tierwelt auf seinem Album so stark vertreten ist und was er gegen Katzen hat.

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