Bbno$ über seine Top 5 Landesküchen
Bevor ihr euch unnötig den Kopf zerbrecht: Der Künstlername Bbno$ ist nur auf den ersten Blick ein Zungenbrecher und wird schlicht und einfach „Baby No Money“ ausgesprochen. Nach diesem schwierigen Einstieg steht nun nichts mehr zwischen euch und der verspielten, bunten Musik, die der Kanadier mit einem beneidenswerten Händchen für das Virale in die Weiten des Internets entsendet. Und zwar mit vollem Erfolg: Elf Millionen Menschen hören den Rapper jeden Monat auf Spotify und Songs wie „Lalala“ oder „Edamame“ laufen weltweit in den Radios.
Dass Bbno$ so gut ankommt, liegt daran, dass er gleichzeitig Ohrwürmer und Pointen liefert, freche Lines, die zum Schmunzeln, aber auch zum Mitsingen anregen. Wenn er seinen Humor gerade nicht mit Musik ausleben kann, dann mit den Memes, die Bbno$ allzugerne bastelt und auf TikTok und Co. abfeuert. Auch unser „Top 5“-Format hat er nach seinen Vorstellungen interpretiert – ganz nach dem Motto: „I love vietnamese food“.
Vor sechs Jahren hat Alexander Gumuchian, wie Bbno$ eigentlich heißt, seine ersten Songs veröffentlicht und sich seitdem neben Gleichgesinnten wie Yung Gravy einen Namen als zuverlässiger Hitmaker und Meme-Schmiede gemacht. Als nächstes steht in seiner umfangreichen Diskographie das Album „Bag or die“ an, das schon am 21. Oktober erscheinen soll. Zuvor hatte der Rapper mit „Top Gun“ eine Hommage an den Kult-Film mit Tom Cruise sowie den Black Eyed Peas-Hit „Pump It“ veröffentlicht – und mit BDSM-Fetisch-Zeug hat das ganze irgendwie auch zu tun.
 
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