benzii über Spiralen, King Krule und Benziicore
„Avantgarde-Techno-Pop“, so haben wir die Musik von benzii mal in einem Artikel bezeichnet. Gekauft, dachte sich die Newcomerin und erklärt so seither anderen Menschen, wie ihre Songs klingen. Das wird dem ganzen natürlich nur im Ansatz gerecht: In ihrer aktuellen EP „Spirallore“ treffen Versatzstücke von Hyperpop, Indie-Sleaze und sowie Rave- und Breakbeat-Musik aus den 90ern auf einander.
Genauso essenziell wie die eigentliche Musik ist für benzii aber auch die visuelle Welt und Ästhetik, die sie um ihre Releases baut und als „Benziicore“ betitelt. Den Begriff zu erklären fällt ihr allerdings schwer: „Es ist in gewisser Weise sexuell aufgeladen, aber es ist nicht in your face. Es spielt mit den Gedanken der Betrachter. Es ist schön, aber auch Horror und weird, eklig, aber hot.“
Im Interview verrät sie uns außerdem, wie der NNDW-Musiker Diggidaniel den entscheidenden Impuls für ihre EP gegeben hat, welcher Artist ihr erster Crush war und was es mit der Mythologie der Spirale auf sich hat.

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