Unterwegs mit Benzko: Miriam trifft den Rapper aus dem Berliner MV (Doku)
Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Havana Club entstanden
Der Berliner Newcomer Benzko treibt nunmehr knapp zwei Jahren sein Unwesen im deutschen Rap-Geschehen. Mit „Billie Jean“ und „Kopf ist Pilot“ veröffentlichte in diesem Jahr zwei Songs, die (sofern man den Kommentar-Spalten glauben schenken möchte) ein weiterer Schritt zum ganz großen Erfolg für den jungen Rapper mit der druckvollen Stimme waren. Miriam Davoudvandi hat Benzko in seinem Bezirk, dem Berliner Märkischen Viertel, getroffen und mit ihm über seine musikalischen Einflüsse, seinen Weg zum Rap und über Stilfindung gesprochen.
Aufgewachsen im Märkischen Viertel, von Ansässigen auch mit MV abgekürzt, verbrache Benzko seine Jugend relativ abgeschottet vom Rest Berlins, bevor es ihn für den Basketball-Sport nach Bremerhaven verschlug. Im Untergrund-Interview mit Miriam Davoudvandi spricht Benzko über seine Entscheidung Musik zu machen und über das Ziel, seinen Heimatbezirk zurück auf die Rapkarte zu bringen. Schließlich sei das seit Sido niemandem mehr gelungen. Außerdem reden die beiden über Benzkos frühkindliche musikalische Sozialisation und über den Prozess der Stilfindung.
Über DIFFUS Untergrund
Irgendwo in Hinterzimmern, Kellern oder kalten Hinterhöfen ist er lokalisiert. Der berüchtigte Untergrund des deutschen Raps. Er wird nur zu gerne in Rap-Biografien genannt und verleiht – so scheint es zumindest – augenblicklich das Gütesiegel „Authentizität“. Hier werden Grundsteine für große Rap-Karrieren gelegt, Ehrlichkeit ist dafür eine unabkömmliche Zutat und „der Weg hier raus“ oft das bestimmende Motto. In unserer Doku-Reihe widmen wir uns den spannendsten Rappern aus dem Untergrund und besuchen sie in ihrer Heimat. Die Doku ist in Kooperation mit Havana Club entstanden.

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